Sicheres Gebäude

---> Das Wolkenreich > Nubues > Kneipe


Alrik,Xavina,Cedric und Sindira verließen das Himmelreich.
Sie brachten Sindira in ein sicheres Gebäude, wo keiner sie finden konnte.
Sindira lag im Bett und ihr Willen war immer noch nicht wieder da.
Körperlich ging es ihr wieder super, doch seelisch war sie tot.
Bewusstlos lag sie einfach nur dort und wollte nicht wach werden.

Es verging lange Zeit.
Irendwann klopfte es.
"Hey!" rief Shevo.
Er ging umher.
"Hier muss doch einer von euch sein!" rief er.
Mit der Hand strich er sich durchs Haar.

Xavina öffnete die Türe einen Spalt.
Sie erkannte ihn nicht wieder.
"Wer seid Ihr?"
"Was wollt Ihr hier?"
"Lasst uns einfach in Ruhe!"
Sindira lag immer noch bewusstlos im Bett.

Shevo ging wieder zur Tür.
"Ich bins Shevo!" sagte er.
"Wo ist Sindira und Cedric?" fragte er sie.
"Xavina bitte!" sagte er.
Seinen Fuß stellte er zwischen dir Tür.

Xavina horchte bei seiner Antwort auf.
"Sindira und Cedric sind hier"
Im nächsten Moment kam Cedric angerannt und sprang Shevo in die Arme.
"Wie du siehst geht es Cedric bestens.."
Sie wandte ihren Blick ab.
"Nur um Sindira steht es schlecht..."

Shevo hob Cedric hoch.
Er lächelte ihn an.
Dann horchte auf.
"Was?" fragte er entsetzt.
"Was ist mit ihr?" fragte er und trat ein.
Cedric setzte er dann wieder ab.

"Kurz nachdem du weg warst, wurde sie bewusstlos..."
"Sie hat ihren Willen verloren noch zu leben.."
"Seitdem ist sie nicht mehr wach geworden..."
"Körperlich geht es ihr bestens, nur seelisch..."
"Seelisch ist sie tot"
Xavina führte Shevo zu Sindira,nachdem sie Cedric wieder zu Alrik schickte.
Seelenruhig lag Sindira dort auf dem Bett....

Shevo horchte auf.
Er folgte.
Als er sie da so liegen sah, formte sich ein Klos in seinem Hals.
Shevo setzte sich zu ihr ans Bett.
Er strich ihr durchs Haar.
"Geh bitte.." sagte er dann zu Xavina.
Shevo wartete dann.
Sanft strich er durch ihr Haar.
Schließlich beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft.
"Süße.." kam es von ihm.
Er hauchte in ihr Ohr.
"Ich bin wieder da.. Komm schon werd wach!" sagte er leise.
Eine Träne rollte über seine Wange.

Xavina ging.
Sindira lag immer noch reglos dort.
Jedoch vernahm sie seine Stimme.
Sie wehrte sich gegen ihren Körper, da sie wach werden wollte, doch es half nichts.

Shevo schloss seine Augen.
Er biss sich auf die Unterlippe.
Wieder hob er seinen Kopf.
Sah sie wieder an.
Sanft küsste er ihre Stirn.
Strich ihr weiter durchs Haar.
Wendete seinen Blick nicht ab.
"Sindira.." meinte er leise.
"Komm schon.."
Wieder küsste er sie.
Abermals hauchte er in ihr Ohr.
"Cedric und ich warten schon!" sagte er dann.

Nach einer Weile wurde sie wach.
Jedoch war sie immer noch nicht Herr ihres Körpers.
Sie hob den Arm leicht.
Seinen letzten Kuss erwiederte sie schwach.
Noch eine Weile später, öffnete sie ihre Augen ein wenig.

Shevo hob den Kopf.
Griff nach ihrem Arm.
Er lächelte sie freudig an.
"Sindira!" sagte er dann.
Kurz darauf küsste er sie wieder.
Eine Hand legte er an ihre Wange.
Wieder hob er seinen Kopf und sah sie lächelnd an.

"Hmm...",kam es nur von ihr.
Sie öffnete ihre Augen ganz und sah ihn an.
Seinen Kuss erwiederte sie wieder.
Dabei schloß sie wieder ihre Augen.
Sie fühlte sich richtig schwach.

Shevo lächelte.
"Ich mach dir was zu essen!" sagte er und stand auf.
"Ruh dich aus!" sagte er dann und verlies das Zimmer.
Er ging zu Xavina.
"Sindira ist wieder wach!" lächelte er.
"Wo ist die Küche?" fragte er dann und sah sich um.

Sindira schlief wieder ein.
Xavina konnte nicht glauben, was sie dort hörte.
"Sindira.."
"Sindira ist wieder wach?!"
"Ehm.."
"Ehm die Küche ist hinten links",sagte sie schließlich.

"Ja sie ist wach!" sagte er.
"Wie sollte sie mich sonst angesehen haben?" fragte er sie dann.
Shevo ging dann in die Küche und holte etwas leichtes zu essen.
Schließlich ging er wieder zu Sindira.
Setzte sich ans Bett und strich ihr wieder durchs Haar.
Leicht lächelte er.

Xavina ging zu Alrik und verkündete die frohe Nachricht.
Als Shevo wieder ins Zimmer kam, wurde Sindira wieder wach.
Sie drehte sich auf die Seite.
Ihre Augen waren immer noch geschlossen.
Sie zitterte vor Kälte.

Shevo deckte sie gut zu.
Er strich ihr durchs Haar.
Etwas vom essen nahm er in den Mund, dann küsste er Sindira und überreichte es ihr so.
"Du musst was essen Süße.." sagte er dann und richtete sich wieder weiter auf.

Sindira kuschelte sich in die Decke.
Nach ein paar Minuten war ihr wieder angenehm warm.
Sie nahm das Essen und kaute es noch ein wenig, bevor sie es runterschluckte.
"Was..."
"Was ist passiert?"

"Es ist nicht wichtig was war.." sagte er.
"Hauptsache dir gehts gut!" sagte er dann.
Doch dann erinnerte er sich daran, was sonst immer war, wenn er etwas nicht erzählte.
"Also.. gut.."
"Arya hat mich schon wieder in das Sklaven Lager geschlept.." meinte er.
"Nach einigen Monaten konnte ich wieder abhauen und hab euch gesucht!" sagte er.
"Und heute morgen hab ich euch alle wieder gefunden!" sagte er dann.
Sanft küsste er ihre Stirn und gab ihr noch etwas zu essen.

Sindira hörte ihm zu.
Als der Name Arya fiel, merkte Sindira wie sie wieder wütend wurde.
Ihre Augen färbten sich Flammenrot.
Sie trug immer noch diesen Umhang, den sie von den Reitern bekommen hatte.
"Dann...."
"Dann wird sie bald wieder hier aufkreuzen..."
Dieses Mal nahm sie das Essen nicht an.
Sie wendete sich von ihm ab und lag nun mit dem Rücken zu ihm gerichtet.

Shevo merkte wie sie wütend wurde.
"Nein wird sie nicht.." sagte er dann.
"Dafür habe ich gesorgt!" sagte er.
"Mach dir da keine Sorgen!"
Weiterhin strich er durch ihr Haar.
Plötzlich kam Cedric in den Raum gerannt.
"Mama!" rief er, als er zu Sindira rannte.
Er krabbelte auf Sindiras Bett und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Shevo lächelte leicht.

"Bist du dir da sicher?"
"Noch einmal..."
"Noch einmal werde ich das nicht überleben"
Als Cedrich ins Zimmer kam, richtete sie sich vorsichtig auf.
Sie nahm Cedric in den Arm und drückte ihn ganz feste.
"Hey mein Kleiner",sagte sie leise.
Auch sie lächelte leicht.

Cedric kuschelte sich nah an sie.
"Sindira ich bin mir sicher!" sagte er und sah sie an.
Er rutschte zu Sindira und Cedric.
Sanft küsste er sie dann.
Dann den Kopf seines Sohnes.
Cedric kuschelte sich zwischen beide und sah sie beide an.
"Nun ist die Familie wieder vereint!" grinste Shevo.
"Also hör auf so Missmutig zu sein Sindira!" lächelte er dann.
"Wird ab jetzt wieder alles glatt laufen!" sagte er lächelnd.

"Ich mir aber nicht..."
Sie erwiederte seinen Kuss.
"Ich darf das..."
Sie lächelte Shevo an und streichelte seine Wange.
Danach wendete sie sich Cedrich zu.
Wieder drückte sie ihn feste.
"Lässt du uns eben alleine Schatz?"
Cedric nickte und ging aus dem Zimmer.
"Was hast du gemacht, damit sie dir angeblich nicht mehr folgen kann?"
Sindira spürte, wie sie ein stechender Schmerz durchlief.
Sie legte sich wieder hin und schloß ihre Augen.
"Und was hat dieses Miststück mit mir gemacht?!"