Park in den Wolken

"Die ist aber ein schöner beweiß dafür, das mich Allen viel lieber hat als dich!" sagte sie dann.
"Er ist schließlich mein Mann!" sagte sie dann leicht grinsend.
Langsam senkte sie wieder ihre Hand.
"Sicher wärst du jetzt gern die Person mit diesem Ring an dem Finger!" sagte sie und grinste weiterhin leicht.
Dann kicherte sie leicht.
"Was machst du eigentlich noch immer in dieser Stadt?" fragte sie nach.
"Ist doch langweilig hier so allein rumzu laufen!"

Kanon schloss ihre Augen und seufzte leise.
"Sicher, wenn ich die Person wäre, die man nur für das geschäftliche und das Ansehen braucht, würde ich auch so kindisch daher reden.", meinte sie nur auf ihren ersten Satz.
Sie öffnete ihre Augen wieder und sah Myuki an.
"So ein glitzerndes Ding beweist noch gar nichts."
//Schon allein wegen ihrem ersten Satz könnte ich ihr eine verpassen...//
Kanon horchte bei ihrer Frage auf.
"Geht dich nichts an.", antwortete sie schließlich.

Myuki lachte leise auf und machte sich nicht viel aus Kanons Worte.
Sie winkte ab und lachte nur leise.
"Du hast Recht mich geht es nichts an!" sagte sie leicht lächelnd.
"Aber dennoch würde ich es gerne wissen!" sagte sie.
"Oder bist du noch hier, weil du dir erhofst Allen nocheinmal zu sehen?" fragte sie dann und schmunzelte für sich.

"Unsinn.", sage sie.
Kanon verschränkte ihre Arme und grummelte innerlich.
"Warum hast du mir das nicht schon am Anfang gesagt?
Man heiratet nicht einfach so und so groß war der Zeitraum nicht, als wir uns zum ersten Mal trafen.
Also hast du das doch schon vorher gewusst?"
//Stattdessen versucht sie mein Misstrauen zu erwecken.//

Myuki horchte auf und schmunzelte für sich.
Leicht verschränkte sie die Arme vor der Brust und musterte Kanon.
"Auch wenn du nicht lange an seiner Seite warst, so hast du doch Gefühle für ihn entwickelt!" sagte sie.
Schmunzelnd sah sie Kanon an.
"Dich nimmt es ziemlich mit, kann das sein?" fragte sie nach.

Als Kanon das Schmunzeln bemerkte,löste sie die Verschränkung.
//Also scheine ich Recht zu haben.//
"Das geht dich nichts an.", wiederholte sie sich abermals.
Sie trat ein paar Schritte zurück.
"Mich nimmt es überhaupt nicht mit.
Allen hat ja keine andere Wahl.", antwortete sie.


(Tut mir leid, wenn es irgendwie...blöd rüber kommt o_O
Aber mir ist tastsächlich entfallen, was ich vorher 'geplant' hatte...xD)

"Dich nimmt es aber mit..." sagte sie schmunzelnd.
"Sonst hättest du nicht den verweinten ausdruck in den Augen!" sagte sie und lächelte für sich.
Myuki neigte ihren Kopf leicht zur Seite, als Kanon zurück trat.
"Hast du Angst oder warum tritst du zurück?" fragte sie dann schmunzelnd.

//Wiederhole dich nicht Kanon, wenn sie schon sagt, das man es mir ansieht.
Dabei hatte ich eigentlich gehofft, das es am nächsten Tag besser aussieht.//
"Angst?", wiederholte sie fragend, "Vor dir?"
Kanon trat den Schritt wieder vor und lahte nur kurz auf.
"Es gibt weit aus schlimmeres, vor das ich Angst haben könnte.", sagte sie.

Myuki trat vor und stand nun genau vor Kanon.
"Warum bist du dann nach hinten gegangen?" fragte sie schmunzelnd.
"Wenn es keine Angst war, was dann?" fragte sie.
Ihr schmunzeln blieb beständig.
Myuki sah Kanon abwertend an und wartete auf eine Antwort.

"Weil ich keine Lust drauf habe, so nah vor dir zu stehen.", erklärte sie.
//Eher gesagt damit ich mich nicht selbst verliere.//
"Sagen wir einfach, das Hassgefühl dir gegenüber?", meinte sie schließlich.
Erneut trat sie zurück und sah Myuki abwertend an.
Sie schloss kurz ihre Augen, hauchte aus und öffnete schließlich wieder ihre Augen.

Myuki horchte auf.
Sie grinste und belckte dabei ihre Zähne leicht.
"Du hasst mich also!" sagte sie.
"Warum das?" fragte sie nach.
"Weil ich dir Allen wegenommen hab oder was?" fragte sie weiterhin grinsend.

"Vom Wegnehmen kann man nicht reden.", sagte sie, "Er ist schließlich frei."
Sie seufzte leise und zog bei ihrem Grinsen eine Augenbraue hoch.
"Es geht auch nicht um mich, sondern um Allen!", meinte sie.
//Zumindest geht es nicht ganz um mich.//
"Gerade du solltest wissen, wie Allen denkt.
Und trotzdem bringst du ihn dazu?", fragte sie und versuchte dabei ruhig zu bleiben.
Ihr Blick fiel dabei auf Myukis Ring.

"Ich will das Allen mir gehört!" sagte sie.
"Ganz allein mir und keiner anderen Frau sonst!" sagte sie dann.
Ihr grinsen wurde zum lächeln.
"Und dies war lediglich eine Maßnahme dafür, das es auch wirklich so ist!" sagte sie.
"So bin ich für immer mit ihm verbunden!" sagte sie lächelnd.
"Wärst du das nicht auch gern?" fragte sie dann.

Kanon ballte ihre Hand zur Faust und hielt sich gedanklich zurück.
"Er ist ein eigenständiges Wesen!", erwiderte sie darauf.
Schließlich trat sie näher auf Myuki zu und sah sie wütend an.
"Ein Vampir der alleine handeln kann und vor allendingen frei ist.
Oder es zumindest sein sollte.
Er ist doch kein Kleinkind für das man Entscheidungen fällen muss.
Erstrecht ist er kein Vogel, den man im Käfig einsperren kann.", sagte sie weiterhin wütend.
Kanon schloss ihre Augen und seufzte weit aus.
"Anstatt darum einmal seine Gedanken ziehen zu lassen."
Schließlich schwieg sie einige Zeit und öffnete ihre Augen.
Auf Myukis letzte Frage ging sie erst gar nicht ein.
//Sicher wäre ich gerne mit ihm verbunden aber dann nicht auf so eine Art und Weise.
Dazu gehören doch immer noch zwei, wo man nicht einfach über deren Kopf hinweg entscheiden kann.//

Myuki schmunzelte leicht, als Kanon wütend wurde.
"Allen war nie frei..." sagte sie ruhig.
"Sein ganzes Leben war er nie frei, also warum sollte man es ändern?" fragte sie schmunzelnd.
"Ausserdem wiederfährt ihm so mehr gutes als vorher!" meinte sie dann.
Myuki schmunzelte weiterhin leicht.
"Er ist ein Dickkopf, der sich auf alles etwas einbildet!" sagte sie.
"Nehmen wir den Kamp! Allen war von sich überzeugt, obwohl von Anfang an klar war, wer gewinnt! Aber nein, Allen musste ja seinen kopf durchsetzten und fast sterben!" erklärte sie schmunzelnd.

Sie horchte bei Myukis Satz auf.
Schließlich holte sie doch mit ihren Arm aus und verpasste ihr eine Ohrfeige.
Kanon fasste Myuki am Kragen und zog sie schließlich zu sich.
"Dann hättest du ihn verdammt nochmal aufhalten müssen!", sprach sie zischend.
Sie richtete sich weiter auf und sah zu Myuki hinunter.
Kurz schüttelte sie, ehe sie sie von sich wegstoßte.
"Was hegst du denn Gefühle für ihn, wenn du ihn ins offene Messer rennen lässt?!"
Erneut ballte sie ihre Hände und wiederholte Myukis zweiten Satz.
"Viel mehr gutes...davon merkt er aber nichts!", entgegnete sie.

Myuki war wenig beindruckt von Kanons Ohrfeige, und auch als sie am Kragen gepackt wurde, das interesierte sie nicht wirklich.
Sie schmunzelte für sich, als Kanon immer wütender wurde.
"So habe ich sicher gestellt, das er sich nicht weigert!" sagte sie.
Myuki wich nach hinten, als kanon sie wegschubste.
"Viel mehr gutes, weil du nicht mehr bist!" sagte sie grinsend.

"Im Gegensatz zu dir, war ich für ihn da.", meinte sie.
Kanon schloss ihre Augen und beruhigte sich langsam wieder.
Langsam öffnete sie auch wieder ihre Hand und seufzte leise.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie Myuki weiterhin an.
"Allen bedeutet dir also so viel, das du andere vorschickst, um ihn zu bekommen..", stellte sie fest.

Myuki schmunzelte nur leicht.
"Ihr ihm kaum etwas bieten!" sagte sie dann.
"Das war die einzige Möglichkeit Ihn von dir weg zu bekommen!" sagte sie.
"Ansonsten hätte ich ihn doch nie für mich!" erklärte sie schmunzelnd.
"Aber soetwas verstehst du ja nicht!" sagte sie dann.

"So etwas will ich auch gar nicht verstehen!", sagte sie.
Kanon trat von Myuki zurück und lief ein paar Schritte.
Sie atmete tief ein und aus und ging die Schritte wieder zurück.
"Wenn du etwas haben willst, das man auf jeden Fall behält, besorg dir ein Stofftier.
Mit demkannst du kuscheln und bist dir sicher, das er dir gehört.
Aber Allen ist alles andere als ein Stofftier!", meinte sie wieder etwas ruhiger.

Myuki sah Kanon weiterhin an, auch wenn sie sich entfernte.
"Stofftiere habe ich genug!" sagte sie leicht lachend.
"Und Allen ist auch fast wie ein Stofftier!" sagte sie.
"Er ist weich, kuschelig und einfach nur zum knuddeln!" sagte sie.
"Eben genauso wie ein Stofftier!" sagte sie leicht grinsend.
"Und mit einem Stofftier im Arm schläfst du abend ein! So wie es bei Allen ist!" sagte sie dann.

"Dann zerschneide deine Stofftiere.", sagte sie.
"Nimmt den Stoff, formt es zusammen und näht ein Kostüm.
Dann hast du einen in deiner Größe und kannst mit ihn kuscheln.", meinte sie wieder ruhig.
Kanon blieb dort stehen wo sie war und atmete nur weit aus.
"Trotzdemist Allen immer noch ein lebendiges Wesen mit einer eigenen Meinung.
Die einfach vom eigenen Vater, der ihn missachtet und von einem Mädchen, das kein Wert auf seine Gefühle legt, überroll wird."

Myuki schmunzelte nur leicht und hörte Kanon zu.
"Ein Kuscheltier ist nicht so warm wie Allen!" sagte sie.
"Und von einem Kuscheltier kannst du nicht so viel erwarten wie von Allen!" sagte sie dann.
Myuki lachte leicht auf.
"Allen lebt in einer solchen Welt, in der es nicht so rosig ist, wie du sie dir mit ihm vorstellst!" sagte sie.
"Mach dir dies erst mal klar!"

"Von der er immer noch entkommen könnte.", meinte sie nur.
Kanon atmete erneut weit aus und hob ihren Arm.
Sie fuhr sich mit ihren Fingerspitzen über ihre Stirn.
"Ich stelle mir mit ihm keine Zukunft vor.
Ich halte nicht vielvon zukünftigen Plänen.", sagte sie.
Als sie ihren Arm wieder hinunter nahm, schloss sie ihre Augen.
"Ich bin auch aus dem Alter raus, wo man alles mit Kinderaugen sieht.", meinte sie noch leise.
Kanon öffnete wieder ihre Augen und sah Myuki an.

Myuki hörte Kanon zu.
Sie grinste kurz leicht und lächelte dann nur.
"Hast du dir den nie vorgestellt wie es sein kann, mit Allen zusammen zu sein?" fragte sie.
"Bis jetzt hat das in seinem Leben nur wirklich eine geschafft!" sagte sie leicht grinsend.
"Und ich werde die nächste sein!" fügte sie noch hinzu.
"Und du solltest die Stadt verlassen! Dein lieber Allen wird nicht mehr zu dir zurück kommen!" sagte sie noch.