Der See

Kanon legte eine Hand auf ihre Brust.
Leise und leicht atmete Kanon aus.
"Dann bin ich beruhigt.", sagte sie leise.
Mit kleinen Schritten setzte Kanon ihren Weg fort.

Allen lächelte leicht.
Er folgte ihr weiterhin.
"Habt ihr eigentlich ein bestimmtes Zeil, wohin ihr reisen wollt?" fragte er.
Sein Blick schweifte ein wenig umher, bevor er wieder zu Kanon sah.
"In irgendeine Stadt oder so..."

Kanon horchte auf und wackelte mit ihrem Kopf hin und her.
"Nicht wirklich.", antwortete sie.
Sie schwieg, setzte ihren Wegort und hielt ihren Blick auf den kommenenden Weg gerichtet.
"Ich weiß nur, das mir nur die Möglichkeit bleibt, immer weiter voran zuschreiten.
Ich kann und will nicht mehr zurück.", murmelte Kanon vor sich her.
Nur kurz sah sie aus dem Augenwinkel zu Allen, ehe sie ihren Blick wieder nach vorne richtete.

Allen schmunzelte leicht.
"Wer zurück geht oder schaut hat schon verloren..." murmelte er.
Er seufzte leicht und strich sich mit der Hand durchs Haar. Für den Moment schloss er die AUgen und atmete tief durch.
Allen lächelte leicht und öffnete wieder seine Augen. Plötzlich spürte er einen Tropfen auf der Nasenspitze. Er sah nach oben und immermehr Wassertrofen rieselten von oben herrab.
"Wie es aussieht, fängt es an zu regnen..." meinte er dann.

Sie legte ihren Kopf in den Nacken und sah zum Himmel hinauf.
Als sie die dicken und dunklen Wolken bemerkte, seufzte sie leise.
"Sieht auch so aus, als wenn sich mehreres anbahnt.", sagte sie.
Kanon senkte ihren Kopf wieder etwas und sah sich um.
Nachdem sie einen anderen Weg erkannte, sah sie zu Allen.
"Lasst uns dort entlang gehen.", sagte sie.
"Scheint so, das der Weg zu den Bergen führt.
Unterhalb gibt es bestimmt eine Höhle, oder so etwas,wo wir vom Regen geschützt sind.", erklärte sie.
//Ich habe keine Lust, mich mit einer Erkältung rumzuschlagen.//
Ohne auf eine Antwort zu warten, schritt sie weiter voran.


>>> Berge//Kleine Höhle

Allen hörte Kanon zu und nickte.
"Scheint so..." meinte er schmunzelnd.
"Warscheinlich gibts da eine Höhle..." stimmte er zu.
Allen folgte Kanon weiter.

----> Berge//Kleine Höhle

Ich war weit gereist, von Aradon bis Aschantia war es ein sehr weiter Weg. Ich dachte an meine Heimat zurück, an das lebendige Land, wie es genannt wurde. Ich grub meine Füße in die moosige Erde und spürte das ganz in der Nähe ein See war. Ich begann zu rennen und sah bald den klaren, glitzernden See vor mir. Da hörte Amaroqs Flügelschläge über mir

Amaroq? Kommst du herunter? Hier gibt es frisches Wasser.

Natürlich! Wir haben Ewigkeiten nichts mehr zu trinken gehabt, ausser Wasser aus matschigen Pfützen.

antowortete er und ich bemerkte wie er durch die Baumwipfel zu mir herab auf die Lichtung kam.
Am Rand des See's lies ich mich sofort auf die Knie' fallen und schöpfte fast schon gierig das Wasser. Neben mir hörte ich Amaroq trinken.

-------> Nubues > Gasthaus zur Schwarzen Sonne

Ich hatte genug von der Welt da oben. Nach deinem Typen wollte ich ein wenig ruhe haben und ein wenig meinen Geschäften nachgehen. In den letzten paar Stunden hatte ich nun wieder einen neuen Auftrag. Und als ich so durch die Luft flog, dachte ich über mein nächstes Opfer nach.
Sicher ein ganz großer! Bringt bestimmt ordentlich Geld ein! so waren es meine Hoffnungen.
Nyuk war wieder unter meinem Oberteil und sein Kopf schaute oben heraus. Er musterte die Umgebung unter uns.
Nach einer ganzen Weile flog ich auch nach unten und wollte ein wenig ruhe.
An dem See lies ich mich nieder und setzte mich an den Rand. Tief atmete ich durch und lies meine Füße ins Wasser platschen.
Nyuk holte ich auch hervor und setzte ihn neben mir ab.
Sofort rannte er los.
Das nach einer Weile an noch andere kamen, war mir nur teils bewusst. Ich genoss lieber die kühle Luft.
Nyuk hingegen tapste langsam und kauernd auf die beiden fremden zu.

Als ich wieder einen Halbwegs normalen Wasserindex hatte sah ich auf und bemerkte das rothaarige Mädchen. Amaroq schien der kleine wuschelige Hund mehr zu interesieren. Mit gespitzten Ohren, aufgestelltem Schwanz und langem Hals 'stolzierte' er auf den kleinen Hund zu. Ich musste mir um nicht zu grinsen auf die Oberlippe beisen. Es sah einfach zu komisch aus. Der riesige geflügelte Wolf gegenüber des Hündchens.

Als der große Wolf auf Nyuk zukam, wich er kauernd zurück. Knurrend sträubte er sein Fell.

Ich horchte auf bei den Geräuschen.
Dann drehte ich mich und setzte mich im Schneidersitz hin.
Da hat Nyuk aber wehn zum spielen gefunden!
Schmunzelnd betrachtete ich das Szenario.

Nyuk wich weiter zurück und fauchte dann.

Ich lachte leise als der Hund zu fauchen begann, ich war schon viel herum gekommen aber einen fauchenden Hund hatte ich noch nie erlebt. Auch Amaroq schien das ein wenig zu belustigen und sein Maul verzog sich zu einem Lächeln. Ich beschloss mich der anscheinenden Besitzerin des Hundchens vorzustellen, ich ging um der See herum

Hallo, ich bin Nayeli. Keine Angst Amaroq tut ihrem Hund nichts.

Nyuk wich weiter zurück. Er blieb oder versuchte es zumindest standhaft zu bleiben.

Ich horchte auf, als ich die Stimme der Frau hörte.
Meinen Kopf hob ich etwas und sah sie an.
"Ich bin Saya!" stellte ich mich lächelnd vor.
"Und naja.. der kleine da hinten ist nicht wirklich ein Hund.." sagte ich.
"Nyuk ist mehr so eine Katze.." sagte ich dann.
"Ziemlich dickköpfig wie man sieht!" meinte ich noch und schmunzelte.

Nyuk wollte etwas näher.
Leise knurrend kroch er näher an den großen Wolf heran.

Oops
Ich lächelte entschuldigend
Das tut mir leid sie sieht bloß so aus, wie ein Hund.
lachte ich. Amaroq beäugte die 'Hatze' und blieb stehen. Seine Flügel falteten auseinander und spreizten sich leicht. Ein Zeichen der überlegenheit.

"Schon okay!" kam es schmunzelnd von mir.
Nyuk knurrte und fauchte weiter. Doch als ich pfiff kam es schnell zu mir. Ich hob ihn hoch und stand auf. Nachdem ich meine Arme ein wenig hob, setze ich ihn auf meinen Kopf.
"Was macht Ihr hier in einer solchen Gegend?" fragte ich an Nayeli gewandt.
"Ihr zwei scheint nicht von hier zu sein!" sagte ich dann.
Nyuk beobachtete von seiner sicheren Positon aus den großen Wolf.

Ich lächelte
Nein, Amaroq und ich kommen nicht von hier.Wir kommen aus einem Land das man auch das lebendige Land nennt. Die Hauptstadt ist Aradon.
ich überlegte ob ich ihr von den Gründen meiner Wanderung erzählen sollte, entschied mich dann aber doch dagegen: es mussten ja nicht alle Erfahren...
auch Amaroq war dagegen, was eigentlich das Ausschlaggebende war.

Ich horchte auf.
"Scheint weit weg zu sein.." sagte ich.
"Lust was essen zu gehen?" fragte ich lächelnd nach.
"Ich lade euch ein!"
"Hier in der Nähe müsste irgendwo eine Stadt sein.." sagte ich dann und sah mich um.
"Dann könnt Ihr mir ein wenig von diesem Aradon erzählen!" sagte ich lächelnd und sah die beiden wieder an.

Ich lachte, lange hatte ich keine so netten Leute mehr kennen gelernt
Klar gerne, Amaroq hat sicher schon ein Loch im Bauch. Nicht zu schweigen von mir. Aber naja ich danke dir und natürlich erzähle ich gerne von Aradon.
sagte ich als plötzlich eine Stimme in meinem Kopf zu hören war
Ich habe viel mehr Hunger als du
ich grinste Amaroq an und stand auf.

Ich lächelte leicht.
Dann stand ich auf.
"Keine Ursache!"
"Wir sollen dann mal los! Dann schaffen wir es noch zur Stadt.." sagte ich dann.
Mein Blick wanderte zu Amaroq.
"Hmm.. Könntest du auf ihm fliegen oder so?" fragte ich nach und sah Nayelin an.
"Dann würde es schneller gehen!" sagte ich noch und breitete meine Flügel aus.
Abwartend sah ich die anderen an.

Ich sah erst auf ihre Flügel die ich nicht bemerkt hatte dann nickte ich
[b]Ja natürlich, ich kann auf Amaroq reiten.pfiff durch die Zähne, Amaroq breitete die Flügel aus und kam zu uns herüber. Schnell krallte ich mich in seinem Nackenfell fest und schwang mich auf Amaroqs weichen Rücken. Er breitete die Flügel aus und sah Saya erwartungsvoll an.
Ich freue mich schon, Ewigkeiten haben wir nichts mehr gegessen.
meinte er hungrig und schieöte zum Spaß auf den kleinen Hatzen Saya's.

Ich nickte leicht und lächelte.
Schließlich schwang ich mich mit ein paar Kraftvollen Zügen in die Luft.
Nyuk hielt sich auf meinem Kopf fest, ehe er hinunter in meine Arme rutschte.
Er sah zu dem großen Wolf und versteckte sich dann leicht.
"Dann mal los!" meinte ich noch und flog dann Richtung Hafenstadt.

----------------> Meer > Hafenstadt