Unterirdischer See

Er horchte auf, als Kanon sprach.
Leicht schmunzelte er.
Allen sah zu Kanon, als diese aufstand.
Schließlich richtete er sich auf.
Seine Schultern straffte er und streckte sich dann.
Ein wenig knackte es hier und da.
Auch er stand dann auf und suchte sich seine Sachen.
Kurz blieb sein Blick beim See, ehe er sich wieder langsam anzog.
Allen streckte sich abermals und sah wieder zu Kanon.

Nachdem Kanon sich anzog, streckte sie sich leicht.
Sie gähnte leise und nahm ihre Arme langsam wieder runter.
Schließlich legte eine Hand auf ihrem Nacken und fuhr mit ihrer Hand reibend rüber.
Leise seufzend tat sie das gleiche bei ihrer Schulter.
"Habt Ihr noch einen bestimmten Wunsch?", fragte sie, als sie sich zu Allen drehte.
Kanon nahm ihren Arm wieder runter und seufzte leise.
"Ansonsten würde ich gerne baden gehen.", meinte sie leise.

Allen horchte bei ihrem gähnen auf und schmunzelte leicht.
Er lauschte weiter ihren Worten.
"Nein..." sagte er.
"Wir können gern zurück!" sagte er lächelnd.
Langsam lief er auf Kanon zu.
Vor ihr blieb er stehen und sah lächelnd zu ihr hinunter.

Kanon horchte auf und sah zu Allen hinauf.
"Schön.", sagte sie nur leise.
Als sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte, küsste sie Allen sanft.
Nach kurzer Zeit löste sie den Kuss jedoch wieder.
Sie nahm Allens Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen.
Kurz danach ging sie auch schon los.


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Lächelnd erwiederte er kurz ihren Kuss.
Leicht hauchte er aus, als Kanon ihn wieder löste.
Seine Finger verschränkte er ebenfalls leicht.
Kurz sah er sie an, dann ging er ebenfalls mit.

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Allen und Noel standen sich nun gegenüber.

"Was kannst du den?" fragte er direkt nach.

Allen sah zum Wasser und nickte in diese Richtung.
"Bis jetzt nur das Wasser.." sagte er.
"Die anderen Sachen bereiten mir noch probleme.

Noel nickte und hörte zu.
Er ging auf Allen zu und legte eine Hand auf seinen Kopf.
"Auf normalen Weg schaffst du es offenbar nicht.." meinte er dann.
"Versuch dich zu entspannen.. Es kann weh tun!" sagte er dann.

Allen schloss sein Auge und spürte im ersten Moment nichts.
Doch langsam fing sein Kopf an zu schmerzen und das immer mehr.
Er biss sich auf die Unterlippe und versuchte stehen zu bleiben.
Erst nach mehrreren Minuten war die Prozedur vorbei und er keuchte.

"Du solltest nun Angriffe abhalten können.. Das formen musst du selbst lernen!" sagte er dann.
"Lass es uns versuchen!" meinte er und entfernte sich.
Er blieb still stehen und plötzlich schleuderte er eine Flammenwelle auf ihn zu.

Allen horchte auf.
Er beruhigte sich wieder und sah zu Noel.
Die Flammen sah er auf sich zukommen, doch so recht wuste er nicht, wie er sie aufhalten sollte.
Deswegen kniff er das Auge zu, als er getroffen wurde.
Kurz darauf verschwand das Feuer wieder.

"Nochmal!" rief Noel und wiederholte das ganze.
Diesmal wechselte er aber die Elemente immer wieder.

Für Allen war es schwierig diese Angriffe aufzuhalten.
Seine Kleidung wurde zerissen und auch an seinem Gesicht bildete sich so mancher blutende Kratzer.
Er keuchte und wurde nur mässig besser.
Stunde um Stunde verging und sie hörten nicht auf.
Dann wurde Allen einmal an die Wand befördert und biss sich auf die Zähne, als es lauter knackte und er einfach so zu Boden sank.
Allen spuckte dann Blut und blieb sitzen.

"Das reicht dann wohl erst mal.." meinte Noel und ging zu Allen.
Er legte eine Hand auf seine Schulter und verschwand wieder mit ihm.

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Shevo lief zum See.
Er hatte sich auf dem Weg eine Zigarette angesteckt.
Am See sah er ihn an.
Leicht glizerte er.
Es war stock dunkel in der Höhle.
Shevo suchte dann einiges an Holz zusammen.
In einem Kreis steckte er die Stöcke dann in den Boden.
Er zündete die Stöcke an und legte seinen Mantel zur Seite.
Shevo streckte sich und zog seinen Bogen.
Das Licht blendete ihn mehr oder weniger.
Innerhalb von Sekunden bohrte sich in jeden Stock ein Pfeil.

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Sindira kam eine Weile später an.
Sie beobachtete ihn noch ein wenig bei seinem Training, bevor sie zu ihm kam.
"Gut geschossen", sagte sie dann mit einer traurigen Stimme.
"Entschuldige das es so lange gedauert hat, aber ich habe gerade etwas nicht so tolles erfahren."
Sie sah ihm in die Augen.

Shevo bemerkte Sindiras Geruch.
Er senkte seinen Bogen und sah zu ihr.
"Danke.." sagte er dann.
Schließlich legte er seinen Bogen weg und ging zu ihr.
Vor ihr blieb er stehen und sah sie an.
"Was hast du den erfahren?" fragte er sie.
Er beugte sich zu ihr und küsste sie dann einfach.

Sie erwiederte seinen Kuss innig.
Während sie ihn küsste schloß sie ihre Augen.
Nach dem Kuss sah sie ihm noch einmal tief in die Augen.
"Meiner Mutter geht es schlecht... Sehr schlecht... Und wenn wir nicht bald wissen, was sie hat, dann wird sie sterben...."

Er erwiederte ihren Blick in die Augen.
"Wo ist sie den?" fragte er.
Seine Hände legte an ihre Hüfte.
"Es gibt immer einen Weg.." sagte er dann.
//Ich hätte ja einen.. Aber das wünsch ich keinem..// dachte er und seufzte innerlich.

"Sie ist in der Hütte, vor der wir uns getroffen haben"
Sie blickte traurig auf den Boden.
"Achja und was für einen wenn wir nicht mal wissen was genau sie hat?",flüsterte sie.
Sie machte sich ernsthafte Sorgen um ihre Mutter.
Nebenbei überlegte sie,wie sie ihrer Mutter helfen konnte.

Shevo sah sie an.
Er küsste ihren Kopf.
"Ich wüsste etwas, aber das wäre nicht gut.." sagte er.
"Ein bisschen was versteh ich auch von Krankheiten.." sagte er dann.
"Ich könnte ja mal schaun.." sagte er dann.

Sie sah ihn an.
"Was?... Was würdest du tun?"
"Okay... aber ich muss vorher mit meinem Bruder reden..."
Sie überlegte kurz.
"Er mag es nicht so sehr, wenn wildfremde in sein Haus kommen..."

Shevo ignorierte ihre Frage.
"Keine Angst ich würde es eh ncht machen.." sagte er.
Dann horchte er auf.
Er wandte sich ab und löschte die Flammen, zog seinen Mantel wieder an und packte seinen Bogen weg.
Dann ging er zu Sindira und berührte sie, damit sie merkte wo er war.
"Ihr habt doch auch Kräuter und sowas da oder?" fragte er nach.

Sie verwandelte sich in den Panther, damit sie den Weg nach draußen fand.
Draußen angekommen, verwandelte sie sich wieder zurück.
"Ich denke mal, dass wir zuhaue Kräuter haben".
Sie nahm seine Hand und ging mit ihn Richtung des Hauses ihres Bruders.


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Shevo folgte aus der Höhle.
Er hatte keine Probleme hinaus zu kommen.
Dann nickte er ihr zu und folgte ihr stumm.

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