Fluss

Der Fluss ist ca. 20 Meter breit, die Strömung ist sacht und die tiefe ist seltsam.
Da es immer dunkel ist, kann man die tiefe schlecht einschätzen, aber sie ist in der Mitte exakt 10 Meter tief.
Das Ufer ist eben und von kleinen Kiseln bestreuht.
Wer nicht zu tief in den Fluss geht, schafft es dort lebend hinaus, da dort auch einige fiese Fische drin leben.

>> Das Wolkenreich / Wolkenschloss

Kaito flog lange und seit einer ganzen Weile verloren sie an höhe.
Es wurde dunkler und dunkler, nach einer ganzen weile war es stockfinser nur die Sterne am Himmel waren zu sehen.
Dann das rauschen von Wasser, aber den Boden konnte man nicht sehen.
Plötzlich sakten sie komplett ab und sie rauschten auf den Boden zu.
Doch kurz vorher riss er sich zusammen und breitete die Flügel aus und fing den Sturz schlagartig ab.
Kaito kam sanft mit den Füßen auf.
Er lies Cylia auf dem Boden ab und seine Augen schienen zu glühen.
Sie waren gift grün, glassig und reine erschöpfung lag in ihnen.
Kaito verwandelte sich wieder zurück.
Da sein Körper schon die ganze Zeit schmerzte, spürte er die neuen kaum.
Sein Shirt und seine Jacke waren zerfezt und aus seinem Rücken waren zwei längliche blutene Wunden.
Kaito konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten und brach einfach zusammen.
Sein Körper schmerzte und war schwer wie Blei.
Er lag bewegungslos/ unfähig da und keuchte leicht.
Er schwitzte leicht und seine Temperatur stieg langsam.

Als sie aufeinmal sanken bekam Cylia ein wenig angst. Doch es ging alles gut. Als sie landeten sprang Karavia von Cylia hinunter und uebergab sich erst einmal und legte sich dann hin.
"Es ist ziemlich dunkel hier." sagte Cylia
//Es geht doch oder?// fragte sie an Karavia.
//ja schon in ornung.//
Sie schaute Kaito an und sah wie er sich zurueckverwandelte und auf den Boden sank. Sie nahm aus ihrer Tasche Verbaende heraus und zog dann erst mal Kaito die Sachen also seine Jacke und das Hemd aus. Danach verband sie ihm die Wunden, waehrend er auf dem Bauch lag. Als sie damit fertig war zog sie ihm das Hemd wieder an. Danach legte sie ihn auf den Ruecken und legte die Jacke wie eine Art Decke ueber ihn.
Sie schaute sich um und sah einen Fluss. Sie riss sich etwas von ihrem Rock ab und tauchte es in den Fluss. Dann lief sie zurueck und legte das Nasse 'Tuch' auf seine Stirn.
Dann nahm sie aus ihrer Tasche einen Trank heraus. Sie gab ihm etwas davon, sie hatte es vor langer Zeit von einer Heilerin bekommen. Sie hatte fast nichts mehr davon, aber sie wusste das es Schmerzen linderte.

Kaito merkte kaum was um ihn geschah.
Ihm war unglaublich heiß und gleichermassen unglaublich kalt.
Doch dann liesen die Schmerzen etwas nach.
Eine Stunde verging und die schmerzen gingen fast vollständig zurück.
Nur sein Körper fühlte sich Klamm und wie Blei an.
Langsam öffnete er die Augen und richtete sich schwer auf.
Das "Tuch" und die Jacke fielen von ihm.
Er war nicht wirklich da und sah sich einfach nur etwas orientierungslos um.
Dann hob er die Hand und fuhr sich mit dieser übers Gesicht.
Erst jetzt bemerkte er, das er auf dem Boden war und unmittelbar in der Nähe ein Fluss floss.
Langsam sah Kaito zu Cylia und erkannte im dunkel einen leichten Schatten von ihr.
"Was ist genau passiert?" fragte er leise.
Seine Stimme klang zerstreut und seltsam klamm.

Sie hatte sie ihm gegenueber gesetzt. Als er aufwachte, war sie froh darueber, allerdings wirkte er immer noch so abwesend.
"Ihr seit im Sturzflug hier gelandet. Ihr habt gerade noch rechtzeitig den Sturzflug abgefangen und ihr wart den ganzenflug ueber abwesend. Danach habt ihr Euch zurueck verwandelt und seit auf den Boden Gesunken. Ich habe mir grosse Sorgen um Euch gemacht. Ihr habt zwei schnitte am Ruecken, ich wuerde sagen das sie ziemlich tief sind. Ich habe Euch etwas gegen die Schmerzen gegebn, aber viel mehr kann ich nicht tun." antwortete sie ihm.
Sie schaute ihn besorgt an.
"Kann ich sonst noch etwas fuer Euch tun?" fragte sie.
Karavia schlief weiterhin.

Kaito hörte Cylia zu und nickte leicht.
"Danke..." kam es dann leise von ihm, als er sich wieder hinlegte.
"Das auf meinem Rücken wird bald wieder weg sein..." meinte er, als er die Augen schloss.
"Villeicht solltet ihr Feuer machen..." meinte er leise.
"Ihr braucht nichts für mich tun..." murmelte er, bevor er kurz darauf einschlief.
Sein Körper brauchte ruhe wer weiß wie lange...

"Ja ihr habt recht. Ich sollte ein Feuer machen. Ruht euch gut aus."
Mit diesen Worten stand sie auf und began Holz fuer das Feuer zu suchen. Nach einiger Zeit hatte sie genuegend zusammen um ein Feuer zu entzuenden. Sie legte die Hoelzer aufeinander und entzuendete sie. Nach einiger Zeit ging eine angenehme Waerme vom Feuer aus. Sie setzte sich neben Karavia und beobachtete erst Karavia und dann Kaito, die beide schliefen. Nach einiger Zeit wurde auch sie Muede und sie schloss die Augen und schlief langsam aber fest ein.

Kaito blieb still liegen und kämpfte sich innerlich mit einem tiefen dunkel umher. Es war seltsam kalt in ihm und um ihn herum. Das Feuer erreichte ihn nur mäßig und die Wärme legte sich nicht wirklich um ihn.
Sein Körper war anders als der eines normalen Wesens und sein Verstand erstrecht... Nur heute spielte dieser Kaito einen Streich...
Früh am morgen, so dachte Kaito, wachte er auf und richtete sich auf. Er hatte sich so gut es ging erholt und stand auf. Seine Jacke legte er um Cylia, da diese noch schlief. Dann legte er Holz nach und schürrte das Feuer weiter. Als dies getan war, zog er sein Shirt aus und ging zum Wasser.
Kaito legte die Verbände ab und auf seinem Rücken waren die Wunden verschwunden, nur noch das Tattoo war zu sehen. Mit dem nächsten Satz war er im Wasser und kühlte sich weiter ab.
Er blieb leise, damit Cylia oder Karavia nicht aufwachten.

Cylia merkte nicht das Kaito aufwachte und ihr seine Jacke ueberlegte. Sie schlief weiterhin friedlich, tief und fest.
Karavia jedoch wachte auf und streckte sich erst einmal. Sie hatte Kaito gehoert, wie er ins Wasser ging. Sie schaute sich erst einmal genauer um, da sie bei ihrer ankunft gleich schlafen gegangen war. Sie ging Zum Fluss und trank etwas daraus. Dann schaute sie Kaito an und sah nun die Verbaende die auf dem Boden lagen. Sie ging zurueck zum Feuer, weil es ihr etwas zu kuehl war. Sie beobachtete die rauschenden Flammen und kugelte sich ein, blieb aber wach.

Kaito stand im Wasser und sah zum dunkeln Himmel hinauf. Er seufzte und schöpfte in seinen Händen Wasser. Dann hob er diese an und kippte das Wasser von oben über seinen Kopf und dann über seinen Körper. Er seufzte abermals und senkte seine Hände wieder.
Seine Arme hingen im Wasser, sein Kopf war in den Nacken gelegt. Kaito schloss seine Augen und genoss einen Moment die kühle Luft.
Nach einer Weile kam er wieder aus dem Wasser, behielt allerdings das Shirt aus und setzte sich mit nassem und nacktem Oberkörper neben das Feuer und starrte hinein.
//Seltsam...// dachte er.
//Seltsam zu zweit bzw. zu dritt unterwegs zu sein...// dachte er dann.
Ein leichtes sanftmütiges lächeln umspielte seine Lippen, als er an die vergangenen Tage dachte. Langsam sah er auf und zu Cylia.
Kaito neigte den Kopf und sah sie an.

Als Cylia aufwachte, fiel ihr erster Blich auf Kaito der sie der sie ansah.
"Oh ihr seit schon wach? Geht es Euch denn besser?" fragte sie ihn noch leicht verschlafen.
Als Karavia Cylias Stimme hoerte sprang sie auf und setzte sich neben sie hin.
//Geht es dir besser?// fragte sie.
//Ja, viel besser.// antwortete Karavia.
Dann merkte sie das auf ihr Kaitos Jacke lag und erst da viel ihr auf das er kein Oberteil trug.
"Ist es Euch nicht kalt? So ganz ohne Oberteil?" fragte sie und gaehnte leicht.
Sie setzte sich hin und schaute Kaito an.

Kaito sah Cylia weiterhin an und schmunzelte leicht.
"Und? Gut geschlafen?" fragte er.
Die kälte die seinen Körper umfing störte ihn wenig.
"Nein. Mir ist nicht kalt" meinte er lächelnd.
Kurz sah er sich um, dann sah er wieder zu Cylia.
"gehts euch gut?" fragte er dann einfach.

"Ja danke ich habe gut geschlafen." sagte sie immer noch etwas schlaefrig.
Allein bei seinem Anblick schuetelte es sie vor Kaelte.
"Mir waere wenn ich so da zitzen wuerde sehr kalt."
Sie schaute in das Feuer und beobachtete die Flammen die orange gelblich aufflackerten.
Sie schaute ihn an "Ja mir geht es gut. Danke der Nachfrage." sie laechelte leicht waehrend sie sprach.
Danach schaute sie wieder auf die Flammen und folgte ihrem 'tanzen'.

Kaito schmunzelte leicht. Er war immernoch etwas abwesend, das aber gewiss wegen etwas anderem...
Er sah sich wieder um und seufzte dann leicht.
"Bisschen dunkel..." meinte er dann, als er wieder zu Cylia sah.
Sein Blick wandte sich dann auf das Feuer. Sein Blcik blieb starr, als er sich konzentrierte.
Plötzlich schrumpfte das Feuer, bis nur noch eine art Kerzenflamme übrig blieb. Dies blieb eine Weile so, dann wuchs es wieder zu einem normalen Feuer herran und wuchs dann weiter.
Doch plötzlich knallte es leicht, was aus dem inneren des Feuers kam. Dann war das Feuer wieder normal.
Kaito sackte leicht zusammen und keuchte kurz. Er schloss die Augen und beruihgte sich.
Dann sah er wieder zu Cylia und lächelte leicht.
"Ich müsste irgenswann mal wieder in eine ordentliche Bibliothek..." meinte er.
"Aber zunächst sollten wir hier noch ne weile bleiben..." fügte er dann noch hinzu.
"Oder wollt ihr an einen helleren Ort?" fragte er nach.

Sie betrachtete das Feuer und war belustig als es wie eine Kerzenflamme aussah. Als es wieder normal und dann gross wurde war sie schon eher erstaunt. Als es dann aber knallte erschrack sie sich sehr doll und zuckte leicht zusammen.
Als er aufkauchte fragte sie"Ist alles in Ordnung mit Euch?"
"Ich mag dunkele Orte wenn ihr wollt koennen wir hier ruhig noch eine Weile bleiben. Ich haette nichts dagegen es sei denn Ihr wollt hier weg. Ihr schaut Euch die ganze Zeit um ist irgendetwas?" fragte sie weiter.
Sie schaute ihm direkt in die Augen.

Kaito sah zu Cylia.
"Ja mir geht es gut" sagte er mit einem lächeln auf den Lippen.
Er hörte ihr weiter zu und nickte leicht.
"Dann lasst uns noch etwas hier bleiben..." meinte er schmunzelnd.
Am Himmel waren allein die Sterne zusehen, die alles wundschön glizern liesen. kaito sah zu ihnen hinauf und seufzte leicht, was aber eher zufrieden klang. Langsam senkte sich sein Blick wieder zu Cylia.
"Ich war hier noch nie... Immer wenn ich irgendwo neu bin, schau ich mich um und versuche mir alles einzuprägen..." erklärte er.
Auf Kaitos Gesicht kam wieder dieses charmante lächeln zurück, genauso wie die charmante Stimme...

"Es ist gut zu hoeren das es Euch wieder gut geht." sagte sie.
Cylia folgte Kaitos Blick zu den Sternen. Sie schaute sie eine Weile an.
"Warum wollt Ihr Euch jede Umgebung denn genau einpraegen?" fragte sie.
Als er mit dem charmanten gerede wieder anfing versteifte sie sich innerlich langsam, doch aeusserlich war nichts zu merken. Sie wollte ihm diesmal stand halten.

Kaito sah Cylia weiterhin mit diesem charmanten lächeln an.
"Weil ich mich gern an schöne Dinge erinner..." meinte er charmant und sah Cylia mit einem leichten glizern in den AUgen an. (Bezeiht sich also nicht nur auf die umgebung)
Kaito neigte leicht den Kopf zu Seite und mussterte mit seinen grünen Augen Cylia.
"Ich mag halt schöne Dinge..." fügte er dann hinzu.
Sein lächeln blieb noch kurz, dann lachte er leicht auf und seine Aura wieder "normal". Kaito sah Cylia an und lächelte leicht, aber weder verfüherrisch noch charmant.
"Warum mögt ihr dunkle Orte?" fragte er nach.

Sie merkte das er nicht nur auf die Landschaft anspielte. Sie ignorierte es einfach, aber ihre leicht verkrampfte Haltung blieb, da sie sich nicht sicher war.
"Ich verstehe."sagte sie nur abgehackt.
Als er wieder normal wurde entspannte sie sich sichtlich.
"Warum ich dunkele Orte mag? Ich weiss nicht, aber irgendwie finde ich sie sehr angenehm. Es gibt immer irgendwo dunkelheit vieleicht deswegen...." beantwortete sie die frage wage, denn die antwort wusste sie tatsaechlich nicht und das verwirrte sie so das sie in Gedanken versank.
//Ja warum eigentlich?// dachte sie.
Karavia war inzwischenzeit wieder eingeschlafen.

Kaito runzelte leicht die Stirn.
"Also seid ihr eher für den dunklen Teil Anschantias?" fragte er.
Kaito nahm die Arme nach hinten und stützte sich mit den Händen am Boden ab und sah Cylia weiterhin an.
"Man könnte fast meinen, ihr seid eher einer der Wesen, die lieber alles dunkel haben wollen..." meinte er.
Kaito schmunzelte selbst bei diesem Gedanken, da er nichts anderes war... Er war ein dunkles Wesen, und wollte nichts anderes als dunkelheit...
"Ihr seid schon seltsam..." meinte er dann und lachte abermals auf.

Als er anfing was zu sprechen wurde sie schlagartig aus ihren Gedanken gerissen.
"Ich mag auch helligkeit, aber die Dunkelheit noch mehr. Und Ihr? Was bevorzugt Ihr am meisten?"
Sie schaute ihn in die Augen.
"Warum bin ich seltsam?" fragte sie.
Sie war von diesem Satz verwirrt.
//bin ich seltsam??// fragte sie sich selber.
Sie schaute zu Karavia die immer noch schlief. Sie legte eine Hand auf sie und laechelte leicht.

Kaito nickte leicht und legte dann den Kopf in den Nacken. Er seufzte und starrte auf einen der drei Monde.
"Ich mag es lieber, wenn es etwas dunkler ist..." meinte er schließlich murmelnd.
Kaito schloss die Augen und versuchte die Kälte der drei Monde zu spüren. Kurz meinte er etwas wage zu spüren oder eher zu vermuten...
"Ihr seid seltsam, weil ihr es seid..." meinte er knapp.
Eine erklärung war es nicht, das wusste er, aber das war ihm grad in diesem Moment egal.
"Mögt ihr mich? Nicht im Sinne von mögen, sondern eher..." fing er an.
Kaito schwieg kurz, dann sprach er weiter.
"Eher im Sinne von lieben?" fragte er schließlich.
Seine Augen blieben geschlossen und seine Haltung blieb ebenfalls gleich...

//Das ist keine Antwort// dachte sie entaeuscht, aber sagte nichts.
Sie hoerte ihm zu. Als er stockte fragte sie sich was er fragen wollte und wartete.
"Was waere wenn es so waere? Ich werde Euch erst eine Antwort geben, wenn Ihr mir das hier beantwortet habt."
Sie schaute ihn an. Sie wollte eigentlich gerne wissen warum er fragte, aber sie unterdrueckte sich diese Frage vorerst.
Sie schaute wieder in das Feuer und wirkte abwesend, war es aber nicht.

Kaito hörte ihr weiterhin zu und richtete sich dann auf. Er griff nach seinem Shirt und zog nur dieses über, die Jacke war ja immernoch bei Cylia.
"Wenn es so wäre, dann fühle ich mich sehr geschmeichelt..." meinte er leicht schmunzelnd und annerkenndend nickend.
"Antworten, werde ich selbst auf diese Frage nicht..." meinte er fast trocken.
Kaito schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Dann öffnete er halb seine Augen und sah zu den Sternen auf. Er schwieg...

"Und warum sollte ich Euch dann antworten, wenn ich nie eine Antwort bekommen wuerde?" fragte sie.
Sie schaute ihn entaeuscht an, aber irgendwie verstand sie ihn.
"Ja also, ich mag Euch und es geht in die richtung die ihr gesagt habt, aber nur in die richtung." beantwortete sie seine Frage.
Sie stand auf und gab ihm seine Jacke zurueck. Sie brauchte nun eine Abkuhlung. Sie ging zum Wasser und sprang samt Kleidung hinein, ihr war es egal ob sie sich unterkuehlte, sie merkte nicht einmal das ihr Kalt wurde, sie brauchte enfach nur klare Gedanken.