Fluss

>>> Das Wolkenreich//Nubues//Anwesen der Familie Ellandor


Nachdem Allen und Kanon am Fluss auftauchten, ließ Kanon seine Hand los.
Sie drehte ihren Kopf zur Seite und sah für einen Moment geschockt aus.
//Jetzt weiß ich auch, waum ich so etwas nicht so oft anwende.//
Kanon schluckte kurz und schloss ihre Augen, doch dann beruhigte sie sich sofort wieder.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie schnell zu Allen und drehte sich zu ihm.
"Wie geht es euch?", fragte sie schließlich.

>>> Nubues > Anwesen der Familie Ellandor

Allen taumelte, als sie am Fluss ankamen.
Er lies Kanon los und sah sich um, wobei seine Sicht relativ verschwommen war.
Schließlich schloss er seine Augen und fiel nach hinten und blieb einfach auf dem Boden liegen.
Er atmete tief durch und hob seinen Kopf etwas, als Kanon sprach.
"Geht schon..." sagte er, als er Kanon ansah.
Langsam setzte er sich wieder auf.
Dann wandte sich sein Blick zu seiner Hand, die er langsam hob und sich ansah.
Allen sah das noch fliesende Blut und hob seine Hand weiter hoch.
Seine Augen leuchteten auf, als er am Blut schnupperte.
Kurz darauf strich er mit der Zungenspitze über die Wunde und das Blut, da es nicht nur seins war.

Als Allen taumelte, wollte Kanon ihn helfen.
Jedoch reagierte sie zu spät, da er schon zu Boden fiel.
Kanon ging in die Hocke und horchte auf.
"Gut...", meinte sie nur leise.
Sie streckte ihre Hand leicht aus, um ihm beim Aufstehen zu helfen.
Doch sie hielt inne, als sie sah, wie seine Augen aufleuchteten und er am Blut schnupperte.
"Wollt Ihr es?", fragte sie schließlich, als er mit der Zunge über seine Wunde und das Blut strich.

Allen zuckte leicht, als er wieder Kanon hörte.
Seine Hand senkte er wieder und sah Kanon an.
"Was?" fragte er nach.
Dann schüttelte er leicht den Kopf.
"Nein, ist schon gut..." sagte er dann schmunzelnd.
"Und was ist mit euch?" fragte er dann einfach.

Kanon zog kurz eine Augenbraue hoch.
"Ihr müsst keine Rücksicht nehmen.", sagte sie.
Sie senkte ihre Augenbraue wieder und sah zu Allens Hand.
"Schließlich ist es doch wieder länger her, das Ihr es zu euch genommen habt?", fragte sie.
Kanon hob ihren Blick wieder und sah Allen ernst an.
"Wenn Ihr es haben wollt, könnt Ihr es euch nehmen, ist schon in Ordnung.", meinte sie schließlich.
Ihr Blick normalisierte sich wieder, als sie seine Frage hörte.
"Was soll mit mir sein?
Im Gegensatz zu euch, habe ich nicht viel abbekommen.", sagte sie, "Es geht schon."

"Ist zwar schon länger her, aber egal..." sagte er.
Allen hörte Kanon zu und nickte leicht.
"Später..." sagte er einfach.
"Irgendwann später..." murmelte er dann.
Er stützte sich mit den Händen am Boden ab und st and schließlich wieder auf.
Dann ging er zum Wasser, hockte sich hin und hielt sich die Hand ins Wasser.
Es färbte sich rot, als das Blut von der Wunde gewaschen wurde.
Nach einer Weile, hob er seine Hand wieder hoch und sah sie an.
Die Wunde hatte aufgehört zu bluten und Allen nickte leicht, ehe er sich wieder aufrichtete.
Allens Blick fiel auf den Ring an seinem Finger.
Leise seufztend streifte er diesen ab und steckte ihn in die Hosentasche, ehe er sich zu Kanon drehte.

Als Allen aufstand, sah Kanon aus dem Augenwinkel zu ihm.
Erst als er sich am Wasser befand, sah sie selbst auf ihre Handfläche.
Sie öffnete ihre Mund leicht und hauchte leise aus.
Schließlich wischte sie sich das Blut an ihrer Kleidung ab.
"Wer hätte gedacht, das es unter der Erde tatsächlich eine Stadt gibt.", sagte sie schließlich, um die Stille zu unterbrechen.
Kanon blieb so, wie sie war und sah sich um.
"Wie die Maulwürfe."

Allen hörte Kanon zu und nickte zustimmend.
Langsam ging er wieder zu ihr.
"Da habt Ihr Recht..." sagte er.
//Ob sie schon bemerkt haben, das wir weg sind?// fragte er sich.
"Aber irgendwie doch gut, das es hier ne Stadt gibt..." sagte er, als er wieder vor Kanon stand.
"Sonst müssten wir hier unten rum rennen wie die Maulwürfe!" sagte er.
Allen schmunzelte kurz und leicht, den das schmunzeln hielt nicht lange an.

Kanon nickte leicht und stand auf.
"Ja, das stimmt.", sagte sie wieder nickend.
"Aber momentan sind wir eh wie Maulwürfe.", sagte sie leise.
Kurz senkte sie ihren Kopf und seufzte leise aus.
Schließlich drehte sie sich zu Allen umd und sah zu ihm hinauf.
"Sollen wir hin und nach euren Wunden sehen lassen?", fragte sie.

Allen sah in den Gang, in den der Fluss floss.
Leicht neigte er seinen kopf zur Seite, dann sah er Kanon an.
"Wenn Ihr unbedingt wollt, das man nach den Wunden schaut..." sagte er dann.
Allen atmete tief durch und sah dann wieder richtung Gang.
Langsam ging er dann doch los.

Sie horchte auf und sah Allen nach.
"Ich meine es nur gut.", sagte sie und seufzte leise.
Schließlich setzte sie sich in Bewegung und lief Allen nach.
Kurz schwieg sie und schloss ihre Augen.
"Gerade jetzt sollte es euch komplett gut gehen.",, meinte sie und öffnete ihre Augen wieder.

Allen drehte seinen Kopf zu Kanon und schmunzelte leicht.
"Ja ich weiß..." sagte er schmunzelnd.
"Aber ich mag Ärzte nicht so besonders..." meinte er dann leise und seufzte.
"Aber naja..." sagte er dann.
"Damit man abhauen kann, muss man durch sowas durch!" sagte er und lachte leicht auf.

//Mh, ich kann es sogar mehr oder weniger verstehen.
Was jedoch nicht mit der Behandlung zu tun hat.//
Kanon horchte bei seinem letzten Satz auf und lächelte leicht.
Sie sah zu Allen hinauf und nickte schließlich leicht.
"Ihr meint also, das man ein 'Opfer' bringen muss..?", fragte sie.
"Mh gut, so gesehen habt Ihr wohl recht.
Solange es sich lohnt, scheint es in Ordnung zu sein.", meinte sie leise und senkte kurz ihren Blick.
Kanon kurz ihre Augen und ihr Lächeln verschwand leicht.
"Lasst es mich trotzdem wissen, wenn ich es etwas für euch tun kann.", sagte sie, als sie ihre Augen wieder öffnete und zu Allen hinauf sah.

Allen schmunzlte leicht.
"So in etwa!" sagte er schmunzelnd.
Sein Blick richtete sich wieder nach vorn.
Als er dann wieder zu Kanon sah, die ihre Blick senkte, blieb er stehen und seufzte.
"Da habt Ihr mir schon geholfen da raus zu kommen und wir haben die möglichkeit zusammen zu sein und Ihr macht so ein Gesicht!" meinte er dann.
"Ihr habt mich da schon rausgebracht, Ihr habt schon genug gemacht!" meinte er dann und seufzte erneut.

Kanon sah sich kurz um und horchte auf.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu Allen und sah zu ihm hinauf.
"Eh...entschuldigt.", sagte sie und blieb ebenfalls stehen.
Kanon schloss ihre Augen und lehnte ihren Kopf leicht an seinen Rücken.
"Es ist nur so, das ich mir Sorgen mache...", meinte sie schließlich.
Sie lächelte leicht und seufzte schließlich zufrieden.
"Aber das wird sich noch ändern, versprochen!", fügte sie hinzu.
Als sie seinen letzten Satz hörte, zog Kanon ihren Kopf wieder zurück und sah zu Allen hinauf.
Kanon lächelte weiterhin und wackelte mit dem Kopf hin und her.
"Wenn ich es kann, helfe ich euch gerne weiter."

Allen drehte sich schließlich um, als Kanon ihren Kopf an seinen Rücken legte.
Er sah zu ihr hinunter und neigte seinen Kopf zur Seite.
Dann seuftze er leise vor sich her.
"Sorgen machen ist ja nicht so schlimm, aber bitte nicht zu viele!" sagte er sanft.
"Ich mag es nicht, wenn Ihr so schaut..."sagte er dann.
"Lächelt lieber einfach, egal wie schlecht es aussieht!" sagte er dann und lächelte Kanon leicht an.
"Und ich geh ja schon zum Arzt, der wird sich das dann mal angucken und sagen wie schlimm es wirklich ist!" sagte er dann.
"Und es ist nicht so schlimm!" sagte er dann noch.

Als Allen sich umdrehte, sah Kanon weiterhin zu ihm hinauf.
Sie horchte auf und nickte schließlich wieder leicht.
"Gut, ich versuche es zurück zu halten.", sagte sie schließlich.
Kanon schloss kurz ihre Augen und lauschte Allens Woren.
Als Allen meinte, das er nicht mögen würde, wenn Kanon so schaut, öffnete sie wieder ihre Augen.
Sie sah erneut zu Allen und lächelte sanft.
"Ist gut.", sagte sie lächelnd und legte kurz eine Hand auf seine Wange.
Schließlich zog sie ihre Hand wieder zurück und lief an Allen vorbei.
Nach kurzer Zeit drehte sie sich zu Allen um und lief rückwärts weiter.
"Na dann lasst uns zur Stadt, bevor ich noch wieder die Krankenschwester raushängen lasse.", meinte sie lächelnd.

Allen schmunzelte leicht, als Kanon ihn anlächelte.
Er drehte sich zu ihr um, als sie an ihm vorbei lief.
Langsam folgte er und sah sie an, als sie rückwärts lief.
Allen horchte auf und grinste leicht und zeigte so kurz seine Zähne.
"Es wär aber doch mal wieder schön!" meinte er dann grinsend.
"Wenn wir irgendwo ein kleines Plätzchen zum verschnaufen haben, könnt Ihr dies gern mal wieder tun!" sagte er und grinste weiterhin.
"Nur halt nicht zu sehr übertreiben..." meinte er dann leise hinterher.

Kanon lief weiterhin rückwärts und horchte auf.
Sie lächelte leicht und sah Allen an.
"Na mal sehen, was ich dann tun kann.", sagte sie.
Schließlich drehte sie ihm langsam den Rücken zu und lief weiter voran.
Kanon schwieg kurz und lief weiter voran.
//Ich frage mich, ob es mit der Unterkunft so einfach wird.
Wobei es in der anderen Stadt ja auch ging.//
"Schafft Ihr es denn noch bis zur Stadt?", fragte sie und sah aus dem Augenwinkel zu Allen.
"Oder wollt Ihr hier verschnaufen?"

Allens grinsen verschwand langsam wieder, als Kanon ihm den Rücken zudrehte.
Er schmunzelte nur noch und seufzte leise auf.
Als Kanon wieder sprach, horchte er auf.
"Hm..." kam es kurz von ihm.
"Es wird noch reichen bis wir da sind!" meinte er dann schmunzelnd.
"Achtet da nicht auf mich..." sagte er dann.

"Sagt so etwas nicht.", meinte sie.
Kanon schloss ihre Augen und seufzte leise.
"Ihr wisst, das ich jetzt erst Recht auf euch achten werde?", gab sie leise von sich.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, drehte sie ihren Kopf leicht zu Allen.
Dann blieb sie schließlich stehen, wartete bis Allen weiter vorging und lief schließlich neben ihm her.
//Fragt sich nur wie weit die Stadt entfernt ist.//

Allen seufzte leise, als er Kanon hörte.
Langsam lief er weiter.
Als Kanon dann neben ihm war, hob er eine Hand und legte diese auf ihren Kopf.
Leicht strich er durch ihr Haar.
"Macht euch keine Sorgen!" sagte er und lächelte leicht.

Kanon nickte wieder nur leicht und lächelte leicht, als Allen durch ihr Haar strich.
Kurz sah sie zu Allen hinauf, ehe sie seinen Blick wieder nach vorne richtete.
Natürlich machte sie sich Sorgen, trotzdem lächelte sie weiterhin.
//Wenn man bedenkt...//
Sie schloss wieder kurz ihre Augen und lächelte für sich.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, verschwand ihr Lächeln wieder.

Allen schmunzelte leicht.
Seine Hand nahm er dann wieder von ihrem Kopf.
Eine Weile lauschte er den Monotonen Schritten auf dem Boden.
Langsam lief er weiter und achtete auf nichts...

>>> Terranin > Krankenhaus

Kanon blieb kurz stehen und sah zurük.
Sie ließ ihren Blick wandern und sah wieder nach vorne.
Schließlich setzte sie sich wieder in Bewegung und folgte Allen.


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