Haus am Strand

Kanashi >>> Auf dem Erdboden > Gewässer > Heilende Quelle

Kanashi lief einige Stunden verschiedene Wege.
Nach langer Zeit waren sie dann am Meer und liefen den Sandstrand entlang.
Das Wasser schwappte fast über ihre Füße.
Dann konnte man das Haus oben auf der kleinen Klippe sehen.
"So da sind wir!" meinte Kanashi leicht lächelnd.
Er drehte sich zu Emilie und sah sie an.
Lächelnd lief er dann schon mal zu Haus hoch.
Kanashi schloss auf und betrat es.
Es war ordentlich und schön gepflegt.
Ausserdem war es schön kühl.
Ein wenig Sonne schien durch ein Fenster.
Bald würde wohl wieder die Sonne den Horizont erreichen.

Auf dem Erdboden > Gewässer > Heilende Quelle

Emilie seufzte ein paar mal als sie nach etlichen Stunden immer noch nicht angekommen waren.
Dafür war der Anblick aber jeden Schritt wert gewesen.
Ein Lächeln umspielte kurz ihre Lippen.
Ihr Blick war auf das Meer gerichtet.
Sie atmete tief ein und aus, das Salzwasser konnte sie schon fast schmecken.
Als er was sagte, schaute sie zu ihm; dann zum Haus.
"Ein Haus. Mitten im Nirgendwo.", sagte sie leise und betrachtete das Haus.
Die Dämonin ging ihm hinterher und bevor sie das Haus betrat, schaute sie noch einmal zum Meer.
Ich hatte nie Gelegenheit zum Meer zu gehen.., dachte sie sich.
Dann schaute sie sich im Haus um.
"Und ich hab schon gedacht es wäre eine Baracke.", flüsterte sie grinsend, ging ein paar Schritte und kam beim Fenster an.
Sie schaute raus.
Die Sonnenstrahlen waren angenehm und kitzelten leicht auf ihrer Haut.
"Hier ist es wunderschön.", hauchte sie und schaute zum Horizont.

Kanashi horchte auf.
Er lachte leicht.
"Nein.. Es gibt immer ein paar Leute die hier Ordnung halten!" sagte er lächelnd.
Er folgte zum Fenster und blieb hinter ihr stehen.
Über ihr hinweg sah er zum Wasser.
"Mhm!" stimmte er zu.
Leicht lächelte er.
"Lust bis zum Abend noch zum Wasser zu gehen?" fragte er leicht schmunzelnd.
Seinen Blick hatte er auf sie gerichtet.

Emilie schüttelte leicht den Kopf.
"Nein, sonst werde ich wirklich noch zu einer Oma.", sagte sie grinsend und drehte sich zum ihm um.
Sie starrte gegen seine Brust und grummelte leicht.
Dann schaute sie zu ihm hoch.
"Können wir morgen ins Meer gehen?", fragte sie mit einem Lächeln im Gesicht.

Kanashi horchte auf und lächelte leicht.
"Sicher können wir das!" sagte er schmunzelnd.
Seinen Kopf neigte er leicht schräg.
Dann beugte er sich zu ihr und küsste sie kurz.
Aber schnell löste er sich wieder und wandte sich ab.
Ein wenig sah er sich im Haus um und lief in die Küche.
Er ging zum Kühlschrank und öffnete diesen.
Der Kühlschrank war voll. Oben einige Sachen zum Essen und unten einige Blutkonserven, sowie Bluttableten und einige Medikamente.
Kanashi holte sich eine solche Tablette raus und betrachtete sie neugirig.
Er lief wieder zurück zu Emilie und sah sie wieder an.
Dann wandte er sich nochmal ab und ging auf den großen Balkon.
Kanashi lehnte sich leicht ans Geländer an und nahm die Tablette in den Mund.
Doch nach ein paar Sekunden verschwand sein lächeln und verzog sich.
Er beugte sich übers Geländer und spuckte die Tablette aus.
"Igitt! Ist ja wiederlich!" meinte er und strich sich mit dem Handrücken über die Lippen.
Langsam richtete er sich wieder auf.

"Gut.", sagte sie und lächelte breit.
"Morgen dann, okay?", stellte sie nochmal fest.
Zärtlich drückte sie ihm ihre Lippen auf.
Grummelnd sah sie ihn an als er den Kuss löste.
Dann sah sie ihm hinterher.
Sie wartete einfach und schaute über ihre Schulter hinweg, raus zum Meer.
Emilie hörte das Brummen des Kühlschranks und das Klacken vom öffnen und schließen.
Ihren Kopf drehte sie wieder zu ihm als sie spürte das seine Aura wieder näher kam.
Wieder grummelte sie als er wegging.
Doch diesmal ging sie ihm hinterher.
"Was hast du da?", fragte sie und sah auf die Tablette, die kurz darauf in seinem Mund verschwand.
Die Dämonin musste laut auflachen als er das Gesicht verzog und die Tablette wieder ausspuckte.
Grinsend, noch nicht ganz erholt vom Lachen, ging sie zu ihm und strich ihm über den Rücken.
Sie hätte ihm noch stundenlang einfach über den Rücken streicheln oder ihm durch's Haar kraulen können.
Schließlich strich sie ihm leicht durch sein Haar, doch zog sie die Hand wieder zurück.
Emilie lehnte sich neben ihm, mit dem Rücken, ans Geländer.
Sie strich sich einzelne Haarsträhnen nach hinten und deutete auf ihren Hals.
"Wär dir das nicht auch lieber?", fragte sie grinsend.

Kanashi hörte ihr lachen und sah zu ihr.
Leicht verdrehte er die Augen.
"Kannst ja auch mal probieren!" sagte er ein wenig beleidigt.
Doch schnell verflog das wieder, als sie ihm über den Rücken strich.
Schmunzelnd sah er sie dann wieder an.
Sein Blick richtete sich auf ihren freien Hals.
Er drehte sich zur Seite und lehnte mit der Seite am Geländer.
"Hmm.."
"Ja das wäre mir lieber.." meinte er schmunzelnd.
Er hob seinen Blick und sah sie an.
"Das Blut aus deinen Adern schmeckt Tausendmal besser!" sagte er leicht schmunzelnd.

Emilie zuckte etwas mit den Schultern.
"Ich bin nicht so eine Tabletten begeisterte Person.", meinte sie und grinste.
Als er zu ihr sah streckte sie ihm die Zunge raus.
Dann grinste sie wieder.
Sie fuhr sich mit einer Fingerspitze am Hals entlang.
"Wirklich?", fragte sie lächelnd nach und drückte sich vom Geländer ab.
Die Dämonin ging langsam wieder ins Haus.
"Hol's dir.", sagte sie und ging leicht in Angriffsposition.

Kanashi grummelte bei ihrem grinsen.
Er sah ihr nach und horchte auf.
Nur leicht schmunzelte er.
Plötzlich stand er hinter ihr.
"Weißt du.. Wenn ich etwas will.. Ist es schwer es vor mir zu schützen!" sagte er schmunzelnd.
Doch er machte nichts weiter.
Schmunzelnd ging er einfach wieder raus und setzte sich aufs Geländer.

Emilie erstarrte leicht als seine Aura plötzlich hinter ihr war.
Dann grummelte sie auf.
"Und was willst du?", fragte sie.
Leicht fauchte sie durch die Zähne als er wieder rausging.
"Spielverderber.", brummte sie und tippte sich an den Hals.
Sie seufzte und ging zu ihm.
Etwas drückte sie sich vom Boden ab, sprang hoch und landete leichtfüßig auf dem Geländer.
Sie atmete ein paar mal ein und aus.
Dann schaute sie zu ihm runter.
Ich konnte dich eben zwar nicht sehen, aber deiner Auraspur konnte ich mit leichtigkeit folgen., dachte sie als sie ihn betrachtete.

Kanashi schmunzelte und sah zu ihr auf.
"Das was ich will ist alles und nichts!" sagte er einfach.
Dann sah er zum Meer.
"Es gibt vieles was ich will!" schmunzelte er.
Er schloss seine Augen und sog die kalte Meeresluft ein.
Kanashi mochte den Geruch genauso wie frisches Blut.
Sein schmunzeln wurde für den Moment ganz anders.
Weder böse noch anderswertig.
Doch es verschwand schnell wieder, als er gähnen musste.

Emilie neigte leicht ihren Kopf und lächelte einfach.
"Kaffee, Blut, Sex..", zählte sie flüsternd.
Dann schaute auch sie zum Meer.
"Es ist wirklich schön hier.", sagte sie leise.
"Ich bin zum ersten Mal an einem Meer.", fügte sie hinzu und hörte dem Rauschen der Wellen zu.
Sie sah ihm im Augenwinkel.
Nicht nur sein Schmunzeln wurde kurz anders, sondern auch seine Aura.
Was war das?
Sie atmete aus und grinste dann etwas.
"Muss ich Angst haben das du mich frisst?", stichelte sie als er gähnte.

Kanashi horchte bei ihrem schmunzeln auf.
"Es ist mehr als diese drei Sachen!" schmunzelte er.
Bei ihren sticheleien seufzte er leicht.
"Nein ich fress dich nicht! Jedenfalls jetzt noch nicht!" grinste er sie wieder an.
"Ich bin einfach nur müde das ist alles.. Weswegen gähne ich sonst immer?" fragte er retorisch und zuckte mit den Schultern.
Mit einer Hand strich er sich dann durchs Haar und streckte sich leicht.

Emilie betrachtete ihn für eine Weile.
"Wenn man nicht schläft~", bemerkte sie und grisnte etwas.
Ihr Blick richtete sich wieder zum Meer.
"Ich fühl mich so.. ruhig.", sagte sie und sprang mit einem Salto vom Geländer.
Leichtfüßig und ruhig landete sie auf dem Boden.
Sie streckte ihre Arme aus, die leise knackten.
Die Dämonin seufzte und ging wieder ins Haus.
Dort lies sich sich auf ein Sofa nieder.

Kanashi schwieg.
//Schlafen..// dachte er nur und schloss wieder seine Augen.
//Nein das könnte ich ihr nicht antun..// dachte er dann.
Er öffnete wieder seine Augen und folgte gut nach 2 Stunden erst ins Haus.
Kanashi streckte sich leicht.
Dann massierte er sich leicht eine Schulter.
Kurz darauf die andere.
Kanashi rieb sich schweigend ein Auge und ging dann einfach ins Schlafzimmer.
Er lies sich auf den Bauch aufs große Bett fallen.
Seine Arme breitete er zu den Seiten aus.

Emilie schaute die ganze Zeit gegen die Decke.
Als er vorbeiging, blinzelte sie und schaute ihm dann hinterher.
"Uh...", entkam es ihr als sie spürte, das ihr Körper halb eingeschlafen war.
Die Dämonin streckte sich lang und richtete sich auf.
"Was~.." Sie wollte erst fragen was los sei, doch lies sie es bleiben.
Dann stand sie auf.
"Kanashi?", fragte sie, obwohl sie wusste, das er ins Schlafzimmer gegangen war.
Sie ging zu ihm, blieb am Bettrand stehen, zu seiner rechten Seite.
Leicht strich sie mit ihren Fingerspitzen über seinen Arm.

Kanashi bemerkte das Emilie ins Zimmer kam.
Doch er regte sich nicht.
"Würdest du mich ein wenig massieren?" fragte er sie dann.
Seinen Kopf drehte er zur Seite und sah sie an.
Seine Augen hatte er halb geschlossen.
Abwartend musterte er sie.

Emilie lächelte leicht und nickte auf seine Frage hin.
Dann setzte sie sich auf seinen Po.
Sie fing an über seinen Rücken zu kraulen.
Schließlich massierte sie ihn zärtlich.
Nach kurzer Zeit massierte sie etwas fester.
"Du.. bist.. sehr verspannt.", sagte sie und drückte mit einem Finger in seine Schulter.
"Spürst du das? Du solltest dich öfters entspannen.", meinte sie und massierte ihn dann weiter.

Kanashi schloss seine Augen, als sie anfing ihn zu massieren.
Bei ihren Worten seufzte er nur.
"Ich weiß.." murmelte er.
Als sie dann in seine Schulter drückte kam ein leises "Au.." von ihm.
"Ich entspann mich selten.." meinte er immer leiser.
"Wenn ich es tue, laufe ich auf die Gefahr hin einzuschlafen.." murmelte er wieder leise.
Er genoss ihre Berührungen.
Kurz darauf schien es so als würde er friedlich schlafen.
Doch er beherschte sich und schlief nicht.

Emilie kicherte kurz.
"Es ist gefährlich einzuschlafen?", fragte sie neckend.
Sie kraulte ihm über die Schulterblätter.
Dann massierte sie ihm seine Schultern.
"Mhm. Langsam entspannt sich dein Körper.", sagte sie.
Sie beugte sich herunter und küsste ihn auf den Rücken.
Langsam richtete sie sich wieder auf und lächelte.
Mit ihren Fingernägeln fuhr sie über seinen Rücken und an seinen Seiten entlang.
Ihre Hände gleiteten für eine Weile über seinen Körper, bis sie wieder anfing ihn zu massieren.

Kanashi genoss es weiter.
"Für dich ja.." meinte er murmelnd.
Dann schwieg er wieder.
Er entspannte sich immer mehr.
Irgendwann schlief er doch ein und seine Züge glätteten sich.
Eine Weile passierte nichts.
Doch plötzlich wurde es um Emilie herum schwarz.
Kanashi war weg und es war minus 134 Grad kalt!
Emilie fror regelrecht fest.
Im nächsten Moment projezierte sich alles, wovor Emilie Angst hatte um sie herum.
Ihre Erinnerungen wollten sie greifen, sie verschlingen!
Doch plötzlich zersprang alles.
Kanashi hatte wieder die Augen geöffnet und gähnte.
"Tschuldige.." meinte er und seufzte.
Dann drehte er sich auf den Rücken und sah zu Emilie hoch.

"Hum..?"
Emilie fragte nicht mehr nach und massierte ihn weiter.
Sie hörte sein leises Atmen und lächelte leicht.
Als es plötzlich schwarz wurde, regte sie sich nicht.
Und als sie sich bewegen wollte, konnte sie nicht.
Ihr Körper wurde eiskalt und verfiel in eine Starre.
"Was zum..?!", knirschte sie.
Sie riss die Augen auf, starrte zu dem, wovor sie am meisten Angst hatte.
Erst wollte sie schreien, doch blieb der Schrei in ihrer Kehle stecken.
Alles zersprang.
Emilie zitterte und biss sich auf die Unterlippe.
Dann schaute sie ihn an.
Etwas schüttelte sie den Kopf.
Brauchst dich nicht zu entschuldigen.. Auch dies blieb im ihrer Kehle.
Sie schaute leicht weg und stand auf.
Langsam ging sie aus dem Schlafzimmer, dann zum Balkon.
Sie krallte sich in das Geländer.
Ihr Körper bebte.

Kanashi sah ihr nach.
Er seufzte, als sie ging.
Dann schloss er seine Augen.
"Ich wusste es.." meinte er murmelnd.
Langsam stand auch er auf und ging zu ihr.
"Tschuldige.." meinte er nocheinmal.
"Ich hätte mich mehr im Griff haben müssen.." seufzte er.
"Alles ok?" fragte er nach.

Emilie atmete die salzige Luft durch die Nase ein und durch den Mund aus.
"Ah.. beruhige dich.", sagte sie sich und schloss die Augen.
Ihr Körper zitterte nur noch leicht als sie sich zu ihm umdrehte.
Sie öffnete die Augen und schaute ihn an.
Etwas presste sie die Lippen zusammen.
"I-ist schon gut." Ihre Stimme war schwach.
Wieder presste sie ihre Lippen zusammen.
Die Dämonin ballte kurz die Hände zu Fäusten, dann streckte sie ihre Finger.
"Mir.. geht's gut. Keine.. Sorge.", flüsterte sie und lächelte leicht.