Gasthaus zum Goldenen Eichenblatt

"Hmm nein... Ich stehe nicht so drauf getötet zu werden"
Ein tiefes Miau kam aus ihr.
"Und ich lasse mich nicht erpressen"
Sie blieb in der Ecke des Zimmers sehen.
Dort beäugte sie ihn misstrauisch.

Shevo sah sie wieder an.
Er seufzte ein wenig genervt.
"Hast du mich nicht eben auch massiert?" fragte er dann.
"Verwandel dich doch wieder Süße und mach weiter!" sagte er.
"Ich werd dich schon nicht umbringen!" sagte er dann.

"Ja habe ich"
Sie überlegte kurz.
"Aber nein ich werde dich nicht weitermassieren"
Störrisch blieb sie in der Ecke stehen.
Von dort aus betrachtete sie seinen Körper genau.

Shevo schwieg.
"Dann halt nicht.." grummelte er.
Er drehte sich dann auf die Seite und ihr den Rücken zu.
Kurz darauf fing er wieder an zu schnarchen, als er einschlief.

// Männer //
Da es immer noch dunkel draußen war, verwandelte sie sich wieder.
Sie verließ den Raum und erledigte noch ein paar Dinge.
Jedoch hinterließ sie einen Abschiedsbrief mit einer Rose.

Shevo schlief bis zum Abend hin.
Langsam öffnete er seine Augen und richtete sich auf.
Gähnend streckte er sich.
Er sah sich um und seufzte, als Sindira weg war.
Langsam stand er auf und zog sich wieder an.
Sein Blick fiel auf den Brief und die Rose.
Den Brief ignorierte er, nahm aber die Rose und verlies das Gasthaus.
Shevo schnupperte ein wenig in der Luft un sah sich um.
Plötzlich stand er hinter Sindira und hielt ihr die Rose vor die Nase.
"Die hast du vergessen schmunzelte er."

Sie schmunzelte ebenfalls.
// Wie zur Hölle hat er mich wieder gefunden? //
Sindira stand gerade mit ihren Freundinnen vor einem kleinem Haus und unterhielten sich.
"Ehm... Ja... Sie gehört dir"
Sie sah ihn verwundert an.
"Wie hast du mich bitte gefunden?"

Freundlich grüße Shevo ihre Freundinen.
Er sah dann wieder zu Sindira.
"Wie gesagt.. ich bin wild wie ein Wolf.." schmunzelte er.
"Hab ich einmal den Geruch einer Person, vergess ich ihn nur schwer.." schmunzelte er.
Dann küsste er ihren Hals.
"Danke für die Rose Süße!" hauchte er ihr ins Ohr.
"Und einfach abhauen ist auch nicht nett.." fügte er hinzu.

Ihre Freundinnen grüßten ihn zurück.
// Wild wie ein Wolf.... Hmm, ist er ein Werwolf? //
Sie schrack bei dem Gedanken leicht zurück.
"Ich wollte dich nicht noch einmal wecken",hauchte sie ebenfalls in sein Ohr.
Danach biss sie ihm leicht ins Ohrläppchen.

Shevo sah sie an.
"Hättest auch einfach warten können!" meinte er schmunzelnd.
"Willst du mir deine Freundinen nicht mal vorstellen?" fragte er lächelnd und sah ihre Freunde wieder an.
Sein lächeln blieb charmant und verführerisch.

"Nein hätte ich nicht, da ich noch was zu tun hätte"
Sie drehte sich um und stellte ihm die Freundinnen vor.
Jedoch redete sie mit ihnen wieder auf einer anderen Sprache.
Als die Türe aufging von dem kleinen Haus trat ein Mann heraus.
Er begrüßte Sindira mit einem Kuss auf der Stirn.

Shevo lächelte die Damen an.
Aber seufzte innerlich, als sie wieder in einer anderen Sprache redeten.
Sein Blick fiel dann zum Mann, der aus dem Haus kam.
Shevo musterte ihn kurz.
"Hi!" sagte er dann lächelnd zu ihm und streckte ihm die Hand aus.

"Hallo Bruderherz", sagte Sindira an den Mann gewandt.
Der Mann musterte Shevo ebenfalls.
"Hallo",antwortete er und nahm seine Hand zur Begrüßung und schüttelte diese kurz.
Er wandte sich wieder an Sindira.
"Kann ich gleich mal kurz mit dir unter 4 Augen reden?"
Er nickte Shevo und den Freundinnen zu und ging wieder zurück ins Haus.

Shevo drückte seine Hand fest.
Sein lächeln blieb nach wie vor.
"Dann solltest du deinen Bruder nicht länger warten lassen.." meinte er dann zu Sindira.
Anschließend flüsterte er ihr etwas ins Ohr.
"Wenn du später Zeit hast, komm zum See.." sagte er.
Dann verschwand er.
Die vorerst rote Rose war nun Schwarz und steckte an ihrem Ohr.

>>> Unterirdischer See

Sie schaute ihm hinterher.
Als man ihn nicht mehr sehen konnte ging sie ins Haus zu ihrem Bruder.
Dort erfuhr sie von einem Familiengeheimnis.
Nach einer Weile machte sie sich auf den Weg zum See.

>>> Unterirdischer See