Das Städtchen "Esotis" in Mitten des Waldes

Kanon stützte ihren Arm auf dem Tisch und schließlich ihr Kinn, auf ihrer Handfläche.
"Soso.", seufzte sie leise.
Sie sah kurz auf ihr Glas und schließlich wieder leicht lächelnd zu Allen.
"Dann lohnt es sich ja gar nicht, wenn man sich an euch 'gewöhnt'.", sagte sie.

Allen schmunzelte leicht, aber für sich.
Einen Ellbogen stützte er auf dem Tisch ab und lehnte sich etwas vor. Er ballte die hand leicht zur Faust und stützte seinen Kopf auf dem Fausrücken ab. Allen sah Kanon an.
"Wollt ihr euch den an mich gewöhnen?" fragte er mit einem charmanten lächeln auf den Lippen.

Ihr Lächeln verschwand kurz und Kanon seufzte leise.
Sie horchte bei Allens Frage auf und lächelte wieder leicht.
Mit einem leichten Nicken, bestätigte sie seine Frage.
"Nunja, warum nicht?", gab sie als Gegenfrage zurück.
Kanons Lächeln blieb auf ihrem Gesicht haften.
"Bis jetzt habe ich ja noch kein schlechtes Bild von euch.", fügte sie hinzu.

Allen lächelte weiterhin. Er hörte Kanon weiterhin zu.
Bei ihrem letzten Satz musste er sich zusammenreißen nicht zu grinsen.
/Bis jetzt.../ dachte er.
"Welches Bild habt ihr den von mir?" fragte er.
Während er sprach schloss er kurz die Augen und öffnete sie danach wieder. Sein charmantes lächeln blieb auf seinen Lippen.

"Ein gutes.", beantwortete sie in einem leicht ironichen Ton.
Kanon grinste ihn leicht an und räusperte sich leise.
"Nunja,viel kann ich ja noch nicht sagen.
Dazu kenne ich euch zu kurz.", erklärte sie.
"Aber momentan bin ich gerne in eurer Nähe und rede auch gerne mit euch.", sagte sie und lächelte weiterhin.

Allen richtete sich langsam wieder auf.
"Wer weiß wie sich euer Bild von mir noch ändert..." meinte er murmelnd, was nicht negativ klang...
Er lehnte sich wieder an und schmunzelte Kanon leicht an.
"Dann kann man ja zufrieden sein!" meinte er leicht grinsend.
"Ich hoffe doch, das euer, bissher, positives Bild erhalten bleibt..." sprach er und schmunzelte charmant... aber diesmal lag etwas seltsames in seinem Blick und das schmunzeln war ebenfalls etwas anders.
Allen musterte Kanon noch kurz, dann sah er aus einem der Festern, was ein wenig verstaubt war. Die Sonne wiegte sich langsam aber sicher hinab und in ein paar Stunden würde es dunkel werden, wenn nicht sogar früher.

"Kommt drauf an, was Ihr tut.", erwiderte sie auf seinen ersten Satz.
"Oder mit welchen Situationen es alles zusammen hängt.", fügte sie hinzu.
Kanon folgte seinem Blick, drehte ihren Kopf zur Seite und sah ebenfalls aus dem Fenster hinaus.
Weiterhin blieben ihren Lippen zu einem leichten Lächeln geformt.
"Das hoffe ich auch.", murmelte sie leise auf seine Hoffnung.
Sie hielt ihren Kopf weiterhin zur Seite gedreht und schweig.
Ihr Lächeln verschwand langsam wieder und Kanon widmete sich wieder ihrem Glas zu.
Nachdem sie sich etwas neues gemischt hatte, rührte sie es mit ihrem Strohhalm um und trank einen Schluck.
Während sie an ihrem Strohhalm zog, hielt sie den Blick auf Allen gerichtet.
"Mögt Ihr noch etwas mit mir unternehmen?", fragte sie, nachdem sie wieder vom Strohhalm abgelassen hatte.
"Oder nehme ich zuviel eurer Zeit in Anspruch?"

Allen schmunzelte und erwiederte nichts weiter.
Er hielt seinen Blick wieder auf Kanon gerichtet und beobachtete sie, wie sie sich etwas neues mischte.
Er zog kurz eine Augenbraue hoch, als Kanon ihn fragte. Diese senkte sich aber schnell wieder und er schmunzelte vertraut.
"Ich hab Zeit... Mich eilt momentan nichts" meinte er.
"Und gern würd ich noch etwas mit euch unternehmen" sprach er lächelnd.
"Was schwebt euch den vor Augen?" fragte er dann.

Kanon nahm erneut einen Schluck und hielt den Strohhalm zwischen ihren Lippen.
Ihre Wangen verfärbten sich langsam rot und Kanon erwiderte sein Lächeln leicht.
"Nichts großartiges...", sprach sie, als sie den Strohhalm noch in ihrem Mund hatte.
Sie nahm noch einen Schluck und ließ wieder vom Strohhalm ab.
"Nur etwas spazieren gehen, etwas frische Luft schnappen.", sagte sie.
Kanon trank den Rest ihres Getränkes aus, räusperte sich leicht und schob das Glas schließlich zur Seite.
"Etwas besonderes fällt mir nicht ein.", sagte sie und sah ihn kurz entschuldigend an.
"Allerdings bin ich für jeden anderen Vorschlag offen."

Allen schmunzelte leicht.
"Was besonderes gibt es in dieser kleinen Sadt im Wald auch nicht wirklich..." meinte er.
"Ein kleiner Spaziergang wär ganz nett" stimmte er lächelnd zu.
Dann winkte Allen die Bediehnung zu sich und bezahlte eben Kanons Essen und die Getränke. Anschließend verschwand die bediehnung wieder. Allen lächelte leicht und sah wieder zu Kanon.
"Bestimmten Ort wohin?" fragte er lächelnd.

Kanon stand auf und sah kurz noch einmal aus dem Fenster.
"Sollen wir zum See?", fragte sie.
Sie drehte ihren Kopf wieder zu Allen und lächelte leicht.
"Um diese Zeit ist es bestimmt schön dort.", fügte sie hinzu.
Mit langsamen Schritten lief sie aus dem Gebäude.
Als sie draußen ankam, drehte sie sich zur Tür und wartete auf Allen.
Nachdem sie ihn erblickte, lief sie langsam vor.


>>> Gewässer//See

Allen stand ebenfalls auf.
"Ja um diese zeit ist es sehr schön dort!" stimmte er lächelnd zu.
Langsam folgte er Kanon aus der Taverne und blieb kurz stehen. dann aber folgte er schmunzelnd.

---> Gewässer//See

Kanna und Uraha kamen in die Stadt.

Kanna-Sama. Sollen wir uns hier nicht ein wenig ausruhen? Ich hole euch etwas zuessen

Uraha kaufte ein Brot und gab es Kanna.

Danke Uraha

Nachdem Kanna mit dem Essen fertig war guckte sie sich in der Stadt um.

Das ist also eine Stadt

Kanna-Sama. Sollen wir zum Bach?

Was ist ein Bach?

Kommt, ich zeige es euch

Uhana nahm Kanna an der Hand und rannte los.

tbc: Bach

Kanashi >>> Meer

Kanashi ging durch den Wald.
Es war ein ganz schönes Stück bis hier..
Er lehnte sich an einen Baum.
In der Stadt spielten die Kinder auf den Straßen und alles arbeitete.
Es war bis jetzt ein friedliches Städtchen..
"Fängst du an?" fragte er und sah Emilie an.
Leicht lächelte er.

>>> Das weite Meer > Haus unso

Emilie schlenderte die ganze Zeit etwas weiter hinter ihm.
Als er sich an ein Baum lehnte, stellte sie sich vor ihm und schaute zum Städtchen.
Sie drehte ihren Kopf zu ihm und betrachtete dann wieder die Stadt.
Dann zuckte sie mit den Schultern.
"Mh.. wo fang ich an..?", fragte sie sich selbst.
Ihr Blick wanderte und blieb irgendwann stehen.
Sollte sie die Kinder zuerst töten, damit sie sich das ganze Drama nicht mitansehen mussten?
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie ging weiter.
Den Kopf leicht gesenkt, damit man ihre Grinsen nicht sofort sehen konnte.
Die Dämonin kam an der Stadt an und hockte sich zu den Kindern.
"Na? Sollt ihr denn so allein draußen auf der Straße spielen?"
"Haben euch eure Eltern nicht gesagt, das es gefährlich sein kann?", fragte sie harmonisch.
Die Kinder hörten auf zu spielen und gesellten sich in einem Halbkreis um Emilie.
"..wisst ihr auch wieso?", fragte sie und sie schaute finster geradeaus.
"Es können Fremde kommen und euer Idyll zerstören..", hauchte sie und ihm gleichen Moment fielen die Kinder tot um.

Kanashi sah dem ganzen einfach zu.
Er lies Emilie das machen.. Er würde nur helfen wenn es schwer werden würde.

Panik brach aus, als einige Leute sahen was Emilie machten.
Sie rannten panisch in ihre Häuser und verschlossen alles.
Einige Soldaten kamen dann auf Emilie zugerannt mit erhobenem Schwert und schwerer Rüstung.

Emilie lauschte der Panik.
Das hektische Atmen, das wilde Getrampel, das rassende Herz..
Dann hörte sie die schweren Fußstampfen und das Klimpern der Rüstungen.
Sie richtete sich langsam auf und betrachtete die Soldaten mit einem warmherzigen Lächeln.
Emmi legte ihren Kopf leicht schräg.
"Was habt ihr vor?", fragte sie lieblich.
Dann wurde ihr Körperhaltung wieder normal und ihre Lächeln verschwand.
"..glaubt ihr etwa, diese Konservendosen könnten eurer Leben beschützen?", fragte sie mit ernster Miene.
Langsam wurde ihre ernstes Gesicht wieder zu einem Engelsgesicht.
"Wollt ihr mich.. töten?", fragte sie mit unschuldsmiene und schaute leicht traurig.

Kanashi sah einfach zu.

Die Wachen liefen weiter auf Emilie zu.
Noch immer mit erhobenem Schwert rannten sie los.
Sie reagierten nicht auf Emilies Worte.
Sie hatte ihre Nachfolger getötet! Keine Gnade also.
Kurz vor Emilie holte der erste aus und schlug zu.
Von allen Seiten stürmten sie mit lautem Gebrüll auf Emilie zu.

Emilie's Miene verfinsterter sich wieder als sie nicht zuhörten.
Dann wurde der Ausdruck geradewegs zornig als einer Angriff.
Ein tiefes Knurren kam aus ihrer Kehle und sie knirschte mit den Zähnen.
Sie wich dem einem aus und machte ein Salto nach hinten.
Langsam manifestierten sich die Schwerter um sie herrum und blockten die meisten Angriffe ab.
Weiterhin biss sie die Zähne zusammen.
"Ach.. wieso kann man nicht mehr mit den Leuten hier ein Spielchen treiben?", seufzte sie.
Die Schwerter schlugen zu, zwischen Helm und Rüstung.
Einige gingen einfach zu Boden, andere verloren zuerst den Kopf und wieder andere versuchten noch ein Schritt zu gehen, bevor ihr Körper auseinanderfiel.

Schnell waren die Soldaten weg.
Kanashi stand dann neben Emilie und sah sie an.
Leicht grinste er sie an.
"Darf ich mich den mit ein paar hübschen Frauen vergnügen?" grinste er sie an.
"Bevor du sie auch tötest?" schmunzelte er.
Mit einem mal war es in der Stadt wie ausgestorben..
Alle versteckten sich in den Häusern.

Emilie schaute den Soldaten hinterher.
Ihre Schwerter lösten sich auf oder zerfielen.
Sie schaute zu Kanashi.
"Glaubst du, das würde ich dir erlauben?", fragte sie lächelnd.
Die Dämonin schaute sich um und seufzte.
"..wieso haben alle vor meinen Spielchen angst?", seufzte sie und sah ihn an.

Kanashi sah sie schmollend an.
"Schade!" meinte er ein wenig übertrieben betont.
Als sie die Spielchen ansprach schmunzelte er.
"Ich hab doch keine Angst davor!" grinste er.
Dann küsste er sie kurz mit Zunge.
"Willst du weiter spielen?" fragte er.
"Oder soll es schnell gehen?"

Emilie grinste ihn leicht an.
"Wenigstens einer.", hauchte sie.
Seinen Zungenkuss erwiderte sie leidenschaftlich.
Dann schaute sie sich wieder um.
"Mh. Umso schneller ich meine Seelen bekomme, umso besser."
"Die wollen ja nicht spielen.", sagte sie in einem gespielten traurigen Ton.

Kanashi grinste.
"Kannst ja später mit mir spielen Süße!" grinste er sie an.
Leicht küsste er ihre Wange, dann ging er zu einem Haus.
Etwas murmelte er dann und eine schwarze Kuppel bildete sich um die Stadt.
Er berührte das Haus und kurz darauf ging es in Flammen auf.
Das Feuer steckte die übrigen Gebäude auch an und schnell rannten die Menschen schreiend durchs Dorf.
Doch sie konnten nicht fliehen.
Kurz darauf stiegen Skellett Krieger aus dem Boden und gingen auf die ganzen Menschen los und brachten sie brutal zur Strecke.
Kanashi ging zu Emilie zurück.
"Jetzt nur noch warten.." meinte er schmunzelnd.