Wolkenschloss

Sie musste laecheln als er einschlief.
Sie legte Holz nach und das Feuer wurde wieder groesser.
Sie setzte sich neben ihn auf das Sofa.
Sie schloss die Augen und auch sie schlief ein.
Karavia kam nach einer Weile in das Zimmer und sah die zwei auf dem Sofa schlafen. Sie legte sich auf Cylias schoss und schlief ebenfalls ein.

Stunde um Stunde verging in denen Kaito seelenruhig schlief.
Das Feuer brannte ab und schon nach kurzer Zeit war es aus.
Sobald es kälter wurde, wurde auch Kaito wieder wach.
Er blinzelte und sah sich im dunkelen Zimmer um.
Dann bemerkte er, das Cylia sich neben ihm aufs Sofa gesetzt hatte.
Leise seufzend stand er auf, hob zuerst Karavia so hoch, das sie nicht wach wurde und legte sie dann lansam aufs bett.
Dann kam er wieder zu Cylia, hob auch sie so hoch das sie nicht wach wurde und trug sie ebenfalls zum Bett.
Langsam und sanft legte er sie darauf ab und deckte sie zu.
Dann setzte er sich wieder aufs Sofa, legte sich dann doch hin und schlief wieder ein...

Cylia hatte in der Nacht einen sonderbaen Traum. Aber sie konnte ihn nicht beschreiben.
Sie wachte am fruehen Morgen auf. Sie fand sich im Bett wieder. Aber sie hatte sich doch aufs Sofa gesetzt oder etwa nicht? Sie schaute auf das Sofa und sah Kaito dort liegen.
//Dann hat er mich wohl hier her getragen.//
Bei diesem Gedanken musste sie lachen. Sie stand auf und trat aus dem Zimmer. Der Boden war noch immer nass. Sie begann ihn aufzuwischen. Sie hatte ja auch nichts anderes zu tun.

Kaito öffnete die Augen, als Cylia plötzlich lachte.
Blinzelnd richtete er sich auf.
Sein Körper war schwer, schwerer als sonst.
//Eine weitere Nebenwirkung?// fragte er sich als er versuchte aufzustehen.
Jetzt bemerte er erst, das ihn die Verwandlung doch viel zu sehr mitgenommen hatte.
Leicht stöhnen lief er zur Tür und stützte sich an dem Türrahmen ab.
Seine sicht schwand hin und wieder.
Er keuchte und hielt sich die Augen zu.
Auch wenn es schwer war er konzentrierte sich und verwandelte sich nun komplet in das Wesen mit den Flügeln.
Langsam verlies er das Zimmer, das er schwach war merkte man ihm nun nicht mehr an.
Er sah Cylia und ging zu ihr.
"Wir sollten hier verschwinden!" meinte er und seine Stimme war hoch, klar und seltsam verzehrt.
Lange konnte er in dieser Gestalt nicht bleiben.

Cylia sah z ihm auf.
"In ordnung." sagte sie.
// Karavia komm lass uns hier verschwinden.//
Karavia wurde dadurch geweckt. Reckte und streckte sich erst nch einmal und dann kam sie angelaufen und sprang auf Cylias Schulter.
//Na dann los wenn du mich schon geweckt hast.//
//Ja tut mir leid.//
//Schon in ordnung.//
Karavia schaute zu Kaito auf.
Cylia ging zu Kaito "Na dann los, aber wohin?" fragte sie.

Kaito sah mit einem glassigen und erschöpften Blick zu den beiden hinab, da er wieder größer war.
Er sagte nichts, als Cylia fragte.
Rasch hob er sie hoch und verlies mit ihr das Schloss.
Kaito breitete seine Flügel aus und erhob sich langsam in die Luft.
Er schwieg und flog los.

>> Dunkle Ebene/ Fluss

Cylia schaute ihn an schwieg aber, weil er abwesend wirkte.
//Nicht schon wieder, mir wird wieder schlecht wollten wir das nicht ersteinmal lassen?//
//Ja eigentlich schon Karavia, aber es ging nicht anders. Oder wie haettest du sonst vom Schloss kommen wollen?//
//Ich habe keine ahnung. Springen ganz klar.//
//Du vieleicht, aber nicht ich.//
//Ja das ist war naja ich hoffe naechstes mal wird es kein Flug.//
//Bestimmt.//
//Will ich auch hoffen.// Und Karavia versuchte den Brechreiz zu unterdruecken.

>>Dunkle Ebene/ Fluss

Jake wartete am Eingang des Schlosses.
Er hatte eine Schriftrolle in der Hand und wartete einfach auf einen interesenten für den Auftrag.
Sprechen würde er nicht.
Dann hörte er etwas und hielt die Rolle in die Luft.

Yatagarasu.

Der Yatagarasu flog über das Schloss hinweg.
Er krächzte und legte die Flügel zu einem Sturzflug an.
Der Rabe öffnete seine Schwingen und streckte seine Füße aus.
Er schnappte sich die Schriftrolle und flog wieder nach oben.
Mit einem weiteren Krächzen, bedankte er sich und flog davon.

> Auf dem Erdboden > Das Weite Meer > Haus am Strand

Der Yatagarasu wartete auf dem Boden auf sie und schaute zu ihr auf.
"Na mein Großer.", sagte sie und streckte den Arm aus.
Sofort sprang er auf und landete auf ihrem Arm.
"Danke für die Schritrolle. Das war unbedingt nötig.", sagte sie und strich über seine Brust.
Emilie schaute sich um.
"Und hier sollen die sein, ja?"

Die zwei Jungen warem im großen Bad.
Ein Handtuch um der Hüfte saßen sie entspannt im heißen Wasser.
Sie lachten lautstark und bespritzten sich gegenseitig mit Wasser.

Emilie hörte das laute Lachen zwei Personen.
Der Yatagarasu knabberte mit seinem Schnabel an ihrem Top herum.
"Sind sie das?", fragte sie ihn und schaute den Raben an.
Er nickte und flog empor.
Sie lächelte leicht und ging zum Schloss.
Die Dämonin sprang hinauf und linste durch ein Fenster.
Der Yatagarasu krächzte und flog davon.
Sie hockte sich auf die Fensterbank und schaute zu den beiden.
Emmi spielte mit einer Strähne ihres Haares und lächelte leicht.
"Na? Habt ihr auch Spaß?"

Die zwei Jungen sahen auf.
Sie wurden augenblicklich still.
Dann grinsten sie.
"Ja haben wir!" grinsten sie gleichzeitig.
Einer von beiden spritzte dann mit dem Wasser umher und eine große Welle schwappte auf Emilie.
Die Jungen lachten lautstark weiter, als sie die nasse Emilie sahen.

Emilie grinste die beiden an.
Die Welle erwischte sie und ihr Grinsen verschwand.
"Ah.. das war wirklich unnötig.", meinte sie und fuhr sich durch's nasse Haar.
Sie sprang von der Fensterbank und landete im Wasser.
"Soso. Der Spaß wird euch gleich vergehen und bei mir anfangen.", sagte sie bitterzart.

Die Jungen lachten und grinsten sie an.
"Bist du dir da sicher?" grinsten sie.
"Aber wenn du willst.. Können wir spielen!" grinsten sie.
"Was willst du den Machen?" fragte einer der beiden Emilie.
"Such dir ein Spiel aus!" lachten sie beide.

Emilie's Mundwinkel zuckten.
"Spielen, hm?", sagte sie überlegend und musterte die beiden.
"Wie wäre es denn mit Verstecken?", fragte sie und lächelte.
"Ich fang auch an mit dem Zählen, okay?", fügte sie noch hinzu.

Die Jungs grinsten.
"Versuch es doch.." kam es von ihnen.
Kurz darauf verschwanden beide einfach so..
Nur noch ein lachen ging durch Schloss.

Die Dämonin zuckte leicht mit den Schultern.
"Sie haben mir gar nicht gesagt bis wie viel ich zählen soll.", sagte sie fast tonlos.
Emilie ging durch's Schloss und grinste breit vor sich hin.
Sie folgte der Aura die am nächsten war.

Der Yatagarasu tauchte neben Akito auf und legte den Kopf schräg.
Er krächzte leise und beobachtete ihn.

Emmi blieb stehen und schaute sich um.
Sie hörte jemanden atmen und sie lächelte leicht.
"Wen haben wir wohl hier?", fragte sie leise.

Akito sah den Vogel an.
Er zog eine Augenbraue hoch, dann sah er auch schon Emilie vor sich.
Grinsend schüttelte er ihre Hand.
"Ich bin Akito! Und du?" fragte er grinsend.
Im nächsten Moment küsste er sie auf den Mund und stand dann hinter ihr.
"Na komm! Fang mich!" grinste er.
Dann rannte er lachend weg.

Der Rabe krächzte und putzte sein Gefieder.
"Hm? Was machst du denn noch hier?", fragte sie den Vogel und sah dann Akito an.
Leicht verwundert schaute sie ihn an als er ihre Hand schüttelte.
"Emilie.", sagte sie noch bevor er sie küssen konnte.
Sie verzog das Gesicht und schaute ihm hinterher.
"Werd ich! ..werd ich..."
Die Dämonin sprintete ihm hinterher und gab ihm einen Klapps auf den Rücken als sie ihn erreicht hatte.

Als die Dämonin ihn fing, blieb er stehen.
Im nächsten Moment sah er sie grinsend an.
Dann zwinkerte er sie an und sein Körper zerfloss. ( war nur ne Projektion (; )
An Emilies Hand krabbelte nun eine große Spinne, welche immer weiter krabbelte, aber nicht abgeschüttelt werden konnte.

Emilie musste wieder Grinsen als er zerfloss.
Sie schaute zu ihrer Hand und knirschte leicht mit den Zähnen.
"Ah, Ironie du lässt mich nie im Stich.", sagte sie und grinste leicht.
"Ich wollte doch nicht schon so früh von einer Spinne gefressen werden.", hauchte sie.
Die Dämonin versank im Boden und tauchte bei Akito und Kain auf.
Sie knackte mit ihrem Hals und lächelte breit.
"Ihr solltet lieber aufhören mit mir Spiele zu spielen, meine Lieben.", hauchte sie und strich sich ihre Haare zurück.

Die beiden sahen Emilie an.
Sie grinsten.
"Wer wollte den verstecken spielen?" grinsten sie.
Dann sprangen sie weiter weg.
Beide hatten dann eine Sichl in der Hand und grinsten.
"Dann fang doch an!" grinsten sie.

Emilie's Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen.
"Naja, da nun Schluss mit Spielen ist...", sagte sie und seufzte.
Sie betrachtete die Sicheln.
Die Dämonin streckte eine Hand aus und die Sense manifestierte sich vor ihrer Hand.
Diese blieb schweben und flog um sie herrum.
In ihrer Hand tauchte dann ein Schwert auf.
Sofort wurde es in dem Raum, wo sie sich befanden, eiskalt.
"Kommt ruhig her~", sagte sie zärtlich und lächelte.

Die zwei blieben stehen.
Sie grinsten einfach, doch dann seufzten sie und ihr grinsen schwand.
"Mir ist langweilig.." sagte einer und stützte sich auf der Sichel ab.
Dann gähnte er.
Kain seufzte.
Im nächsten Moment war Akito hinter Emilie und griff sie an.
Er wirbelte mit der Sichel umher und eine Eisscheibe, dünn wie Draht flog auf Emilie von hinten zu.
Akito war dann wieder neben Kain und lehnte gelangweilt an seiner Sichel.